«Wir haben uns bei der Gründung geschworen, dass wir zusammen anfangen und auch wieder alle zusammen aufhören. Deshalb haben wir auch nie neue oder junge Mitglieder bei uns aufgenommen. Alles hat mal ein Ende, unserers ist jetzt gekommen», so Aldo Policelli, Gründungsmitglied von Fortissimo, gegenüber dem Regionaljournal.
Fortissimo ist aus der Krienser Musik Chacheler entstanden, man habe intern Streitereien gehabt und sich so von der Guggenmusik abgespalten. Während der 40 Jahre seien vorallem die Musik und die Kameradschaft im Vordergrund gestanden, so Policelli weiter.
Die Highlights der Fortissimo seien die Teilnahme an der Expo in Yverdon und die Teilnahme an den Fritschispielen gewesen. «Ein bisschen Wehmut ist nun schon dabei, wenn all die Erinnerung hoch komemn und ich daran denke, dass das alles bald vorbei ist», so der Schlagzeuger Aldo Policelli.
Für das 40-jährige Jubiläum hat der Wirt des Restaurants Stadtkeller für die Gruppe extra ein eigenes Bier kreiert, das «Fortissimo Bier». Als Kostüm tragen die Mitglieder der Fortissimo schwarze Fracks mit roten Hüten geschmückt mit vielen Uhren. Diese sollen symbolisieren, dass nun die Zeit abgelaufen ist.