Für den Aufstieg zu Fuss benötigen die Fahrerinnen und Fahrer ungefähr eine Stunde. Einen Lift für die 190 Höhenmeter gibt es nämlich nicht. Dafür können sie gleich noch die 1400 Meter lange Strecke kennen lernen.
Die Piste wurde während der ganzen Woche vom Turnverein präpariert. Da der Wind am Dienstag viel Neuschnee wegblies, musste der Schnee von der Staffelegg angeliefert werden, erklärt Christoph Meier, der Präsident des Turnvereins Thalheim.
Christian Ging vom Turnverein sorgte für die richtige Optik: «Mit den blauen Linien am Pistenrand wollten wir eine richtige Weltcup-Atmosphäre schaffen.» Das ist gelungen. Nicht zuletzt hat auch das Publikum mit Unterstützungsrufen und Glockengebimmel für eine gute Stimmung gesorgt.
Die Stimmung ist in Thalheim nicht nur während des Rennens gut, sondern auch danach. Die Chabishornabfahrt ist nämlich vor allem auch eine Gelegenheit, um ein Dorffest zu feiern. Dieses gehört für die Thalheimer nämlich zur Abfahrt dazu.