Der Auftrag: Er kommt von der US-Behörde NOAA, der «National Oceanic and Atmospheric Administration».
Die Idee: Mit einer Drohne sollen die Vorläufer der Wirbelstürme untersucht werden, vor allem von Tornados im US-Bundesstaat Oklahoma.
Das Problem: Tornados können mit Wettersatelliten und Bodenstationen erst spät entdeckt werden, die Vorwarnzeit beträgt deshalb nur rund eine halbe Stunde.
Die Lösung: Eine Wetterdrohne des St.Galler Unternehmens Meteomatics kann nahe an die Tornados heranfliegen und wichtige Daten für die Vorhersage liefern. Im Mai wurden die Drohne «Meteodrone» bereits zum zweiten Mal in den USA mit über hundert Sondierflügen getestet. Mit Erfolg. Nun dürfen die St.Galler auch im kommenden Jahr an den Messungen mitwirken.