Ausländerstimmrecht
Davos: Einführung des Stimm- und Wahlrechts für in Davos ansässige Personen mit Niederlassungsbewilligung
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JA
1'089 Stimmen
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NEIN
1'722 Stimmen
Finanzierung gemeinwirtschaftlicher Leistungen der Spital Davos AG
Davos: Finanzierung gemeinwirtschaftlicher Leistungen der Spital Davos AG
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JA
2'360 Stimmen
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NEIN
419 Stimmen
Gewährung eines Darlehens an die Spital Davos AG zur Ablösung des Kantonsdarlehens
Davos: Gewährung eines Darlehens an die Spital Davos AG zur Ablösung des Kantonsdarlehens
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JA
2'313 Stimmen
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NEIN
452 Stimmen
Gewährung eines Darlehens an die Spital Davos AG zur Absicherung der Liquidität
Davos: Gewährung eines Darlehens an die Spital Davos AG zur Absicherung der Liquidität
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JA
2'323 Stimmen
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NEIN
458 Stimmen
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Davos haben ein Stimmrecht für Ausländerinnen und Ausländer deutlich abgelehnt. «Vermutlich trug das Argument, dass man sich ja einbürgern lassen könne, viel dazu bei», sagte Gemeindepräsident Tarzisius Caviezel nach der Abstimmung. Er wolle jedoch betonen, dass in Davos nicht im Entferntesten eine Ausländerfeindlichkeit herrsche.
Die Davoser Regierung, das Komitee «Gemeinsam für Davos», die CVP und die SP hatten sich für das Ausländerstimmrecht stark gemacht. Unter anderem wurde argumentiert, Davos habe mit seinem internationalen Flair immer schon von Ausländern und Ausländerinnen profitiert.
Laut der Abstimmungsbotschaft erfüllen im Moment 850 Personen die Voraussetzungen für das Ausländerstimmrecht in Davos, das sind rund 11 Prozent aller Stimmberechtigten.
Andere Gemeinden haben Ausländerstimmrecht
Fast 30 kleinere Gemeinden in Graubünden haben das Ausländerstimmrecht auf kommunaler Ebene bereits eingeführt. Die Kleinstgemeinde Conters hat sich als Erste für diese Möglichkeit entschieden. Inzwischen haben auch Scuol, Savognin, Arosa oder Tamins ein Ausländerstimmrecht eingeführt.