Die Schülerzahlen sind in den letzten Jahren in Glarus Süd gesunken. Zudem muss die Gemeinde sparen. Eine Reduktion der Schulstandorte wurde vor vier Jahren von der Bevölkerung abgelehnt, verbunden mit dem Auftrag, Lösungen für die Zukunft zu finden.
An der Gemeindeversammlung am Freitagabend stellte der Gemeinderat nach den Abklärungen erneut den Antrag, Schulen zu schliessen. Das lehnte die Bevölkerung mit deutlicher Mehrheit ab.
Wir müssen jetzt alle Bereiche nochmals im Detail anschauen.
Gemeindepräsident Mathias Vögeli erklärt gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz», dass nun neue Lösungen gesucht werden müssten. Die Schulstandorte blieben bestehen, allerdings müsse man über die Klassengrössen und die Lehrerpensen sprechen. Ein Plan, wie es weitergeht, hat er allerdings noch nicht.
Weitere Vorlagen
Die Gemeindeversammlung von Glarus Süd folgte am Freitag bei anderen Vorlagen den Vorschlägen des Gemeinderates. So wird der Gemeinderat von 15 auf 7 Personen reduziert. Ausserdem übernimmt Glarus Süd 50 Prozent der Restkosten für die Entwässerung von Braunwald.
Glarus Nord
Die Gemeindeversammlung genehmigte den Baurechtsvertrag mit der Betreiberin des Flugplatzes Mollis. Damit kann die Entwicklung vorangetrieben werden. Allerdings entschieden die Stimmbürger, dass der Gemeinderat nicht ohne Volksentscheid weitere Baurechtsverträge abschliessen darf. Gemäss Gemeindepräsident Martin Laupper ermöglicht das zwar die Entwicklung, es bremse aber den ganzen Prozess.
Weiter hat die Bevölkerung von Glarus Nord eine Steuerfusserhöhung um 2 Prozentpunkte abgelehnt.
Glarus
Die Gemeindeversammlung in Glarus wies die Vorlage für den Bau des Linthstegs beim Bahnhof Glarus ganz knapp zurück. Die Brücke war zentraler Bestandteil für die Entwicklung des Areals beidseitig der Linth. Dort sollten neue Wohn- und Arbeitsplätze entstehen. Der Gemeinderat will die Vorlage nun möglichst schnell überarbeiten, wie es auf Anfrage heisst.
Ebenfalls ein Nein gab es in Glarus für den Umbau des Schützenhauses. Der Verpflichtungskredit von 410'000 Franken wurde abgelehnt.
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