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Bild 1 von 5. Die Kita Zauberlehrling in St.Gallen betreut rund 20 Kinder pro Tag. Bildquelle: srf.
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Bild 2 von 5. Ariane Forster gehört zum Gründungsteam der Kita Zauberlehrling in St.Gallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Zum Team gehört auch ein Praktikant, der sich auf ein späteres Studium vorbereitet. Bildquelle: srf.
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Bild 4 von 5. Im Malatelier können die Kinder ihre gestalterischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen. Bildquelle: srf.
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Bild 5 von 5. Im Bewegungszimmer toben sich die Kinder aus. Bildquelle: srf.
Eine Umfrage zeigt: Lernende «Fachfrau/-mann Betreuung» haben vor ihrem Einstieg in die berufliche Grundbildung in der Regel ein Praktikum oder sogar zwei absolviert. Das lässt die Schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales (Savoirsocial) aufhorchen. Denn das Berufbildungsgesetz BBG legt fest, dass die berufliche Grundbildung an die obligatorische Schule anschliesst.
Aus diesem Anlass wurde ein runder Tisch einberufen, wie Savoirsocial auf Anfrage von Radio SRF bestätigt. An den Beratungen teilgenommen haben unter anderem Vertreter des Bundes, der Kantone und Mitglieder verschiedener Organisationen aus dem Bereich der sozialen Arbeit. Der vorläufige Beschluss:
- Schulabgänger/innen sollen die berufliche Grundausbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung in der Regel direkt im Anschluss an die obligatorische Schule beginnen.
Mit verschiedenen Massnahmen wollen die Beteiligten dafür sorgen, dass dies im Berufsalltag Änderungen bringt. Unter anderem sollen Lehrbetriebe, die Politik und die Öffentlichkeit informiert und sensibilisiert werden.