Für ältere Menschen wird es zunehmend schwierig, sich im digitalen Dschungel zurechtzufinden. Die neuen Geräte, wie Smartphone oder Tablet, überfordern viele Senioren. Auch weil sich diese Welt der Technik so schnell verändert, sind viele auf Hilfe angewiesen. Dieses Bedürfnis hat die Pro Senectute beider Basel erkannt. Mit verschiedenen Projekten leistet sie nun Abhilfe. Das Besondere dabei: als «Lehrerinnen und Lehrer» kommen Kinder und Jugendliche zum Einsatz oder, wie es der 18-jährige Banklehrling Luca Gröflin, ausdrückt: «Es ist schön der älteren Generation unser Wissen beizubringen. Ansonsten ist man es sich umgekehrt gewohnt. Die Älteren bringen den Jüngeren etwas bei.»
Für die einen Alltag, für die anderen Herausforderung
Luca Gröflin beteiligt sich am «Digital Café» der Pro Senectute. Das Konzept könnte einfacher nicht sein: Junge Menschen, für die der Umgang mit Smartphone oder Tablet zum Alltag gehört, helfen der älteren Generation beispielsweise beim Abrufen des Fahrplans in der SBB-App oder beim Versenden einer Email vom Tablet aus. Auch in Arlesheim hat die Pro Senectute Abhilfe geleistet. Während in Basel Lehrlinge der Kantonalbank ihre Hilfe anbieten, sind es in Arlesheim Schülerinnen und Schüler. Beide Projekte erfüllen ihren Zweck: Die Senioren sind sowohl in Basel als auch in Arlesheim begeistert von der Hilfe der jungen Generation.