Bereits in viertausend Metern Tiefe sind beim Bohrloch in St. Gallen Schutzbarrieren eingebaut. Sollten diese nicht ausreichen, könnte der Druck an der Oberfläche künstlich abgelassen werden, erklärt Marco Huwiler von den St. Galler Stadtwerken.
Man kann im Untergrund nie etwas gänzlich ausschliessen.
Das Geothermieprojekt in St. Gallen wurde im Jahr 2014 beendet. Zuvor ist es zu einem Erdbeben gekommen. Zudem begründeten die Verantwortlichen den Entscheid damit, dass die Menge an heissem Wasser in der Tiefe viel zu klein war.
Das Bohrloch in Basel war bereits im Jahr 2011 verschlossen worden. Wegen dem Überdruck muss das fünftausend Meter tiefe Loch bis im Sommer kontrolliert geöffnet werden.