Zum Inhalt springen

Gesundheitspolitik Gemeinsame Spitalliste beider Basel macht Privatspitälern Sorgen

Es ist nicht die Fusion der öffentlichen Spitäler von Stadt und Land, die den Privatspitälern Bauchschmerzen bereitet. Sie fürchten diese Konkurrenz nicht. Sorgen macht ihnen, dass die Kanton Basel-Stadt und Baselland künftig eine gemeinsame Spitalliste ausarbeiten.

Für die Privatspitäler ist es wichtig, auf diese Spitalliste zu kommen. Nur dann bezahlen die Grundversicherungen der Krankenkassen auch die Behandlungskosten. Die Privatspitäler befürchten, dass die Kantone beim Erstellen der Spitalliste ihre eigenen Spitäler bevorzugen könnten. «Es ist ganz wichtig, dass auch in Zukunft Wirtschaftlichkeit und Qualität entscheiden, ob man auf die Spitalliste kommt - und nicht andere Kriterien», sagt Stephan Bachmann, Präsident der Basler Privatspitäler-Vereinigung.

Theoretisch ist es künftig möglich, dass die beiden Kantone bei einem Überangebot in einem medizinischen Bereich in den Markt eingreifen. Ein Beispiel: Falls die Kantone feststellen, dass zu viele Orthopädie-Leistungen angeboten werden, dann können sie das Angebot eines bestimmten Spitals von ihrer Spitalliste streichen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel