«Wir haben es schon immer gesagt», schreibt die St. Galler SVP sinngemäss in ihrer Mitteilung und fordert eine politische Aufarbeitung. Man nehme besorgt zur Kenntnis, dass «nur vier Jahre nachdem das Stimmvolk eine Milliarde Franken für die neue Spitalinfrastruktur gesprochen hat, diese bereits wieder überarbeitet werden muss».
Fehlplanung kommt Steuerzahler teuer zu stehen
An der Qualität der medizinischen Versorgung dürfe nicht gerüttelt werden, schreibt die FDP aber man sei offen «für neue Modelle, die langfristig finanzierbar sind».
Für die gesamte Bevölkerung muss am Schluss eine qualitativ hochwertigere Gesundheitsversorgung bestehen.
Das Konzept des Verwaltungsrats der Spitalverbunde sei völlig unhaltbar und unzumutbar, schreibt die Gewerkschaft VPOD.
Über 1000 Angestellte müssten entweder Arbeitsorte wechseln oder würden ihre Stelle verlieren.
Die CVP unterstützt den Vorschlag «die medizinischen Leistungen innerhalb der Spitalverbunde zu konzentrieren». Man könne sich durchaus überlegen, bestehende Standorte als Kompetenzzentren auszubauen.
Unabdingbar ist, dass auch kantonsübergreifende Lösungen gesucht werden.
SP und Grüne finden die «Forderungen nach Spitalschliessungen inakzeptabel». Man stehe hinter der bisherigen Spitalstrategie und den Spitalstandorten.
SP und Grüne fordern ein klares Bekenntnis zu allen Spitalregionen.