Ziel dieses Vertrages ist, dass die Region neue Arbeitsplätze schafft, welche eine nachhaltige Zukunft versprechen. Durch die Schaffung von innovativen Angeboten und Dienstleistungen soll das Engadin als Randregion gestärkt werden, schreibt «mia Engiadina» am Freitag in einer Mitteilung.
Das Projekt «mia Engiadina» wird von der Bündner Regierung unterstützt. Ziel ist es, die Region mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen und Voraussetzungen zu schaffen, damit Arbeitsplätze entstehen. Diese sollen vor allem in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Unterland aufgebaut werden.
Umdenken bei Unternehmen
Damit das Projekt aber funktioniert, brauche es vor allem ein Umdenken bei den Unternehmen, sagt Heike Bruch, Professorin am Institut für Führung und Personalmanagement an der Uni St. Gallen. Im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden» betont sie, dass der Erfolg von «mia Engadina» nicht zuletzt auch davon abhänge, wie offen Schweizer Unternehmen gegenüber neuen Arbeitsformen seien.