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Bild 1 von 3. In diesem Pavillon wird die Bündner Ausstellung aufgebaut. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 3. Ein 21 Tonnen schwerer Monolith, der das Relief des Gotthardmassivs darstellt, soll im Mittelpunkt der Austellung stehen. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 3. Die Aufbauarbeiten für die Bündner Ausstellung laufen auf Hochtouren. Bildquelle: zvg.
Die Stadt Basel lässt ihren Expo-Auftritt von einem Agrarkonzern sponsern. Solch ein Sponsoring strebte auch der Kanton Graubünden an. Doch die Bündner Unternehmen interessierten sich nicht für einen Auftritt an der Weltausstellung.
Das sei für ihn nicht verwunderlich, sagt der Bündner Gewerbeverbandsdirektor Jürg Michel. Vom Auftritt auf einer so grossen Bühne hätten die meisten Unternehmen keinen oder nur einen geringen Nutzen.
Der «Lernprozess» des Organisators
Der Verantwortliche für den Bündner Auftritt an der Weltausstellung, Markus Haltiner, sieht das heute gleich. Haltiner spricht von einem «Lernprozess», den er durchgemacht habe. «Ich musste erkennen, dass es für eine Firma besser ist, sich an einer Fachmesse zu präsentieren», sagt er im «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF.
Dass die Unternehmen beim Auftritt nun nicht im Vordergrund stehen, habe aus seiner Sicht aber nicht nur Nachteile, so Markus Haltiner. Schliesslich gebe es für Basel für diese Art von Sponsoring auch Kritik. Gemeinsam präsentieren sich die Gotthard-Kantone Graubünden, Tessin, Uri und Wallis, sowie die Städte Basel, Genf und Zürich an der Weltausstellung in Mailand. Diese beginnt im Mai.