Mit der neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt der Bund das Berggebiet, den ländlichen Raum und die Grenzregionen. So sollen unter anderem Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Um von der NRP zu profitieren, muss der Kanton Graubünden beim Bund bis Mitte 2015 ein neues Umsetzungsprogramm für den Zeitraum 2016 bis 2019 einreichen.
Der Kanton Graubünden hat sich dazu für das Pilotprojekt «Agenda 2030 Graubünden» entschieden. In verschiedenen Arbeitsgruppen sollen in sieben Regionen langfristige Massnahmen und Strategien ausgearbeitet werden.
Es gehe dabei unter anderem um den Tourismus und die Auswirkungen der Zweitwohnungsinitiative, sagt Eugen Arpagaus, Leiter des Amts für Wirtschaft und Tourismus.