Big Ben, Eiffelturm, Landwasserviadukt – «Es ist ganz bewusst, dass dies in einer Reihe genannt wird», sagt Renato Fasciati, Direktor der RhB. Die Ziele sind also hoch, das Landwasserviadukt soll zum Wahrzeichen werden und möglichst viele Touristen anlocken.
Bessere Inszenierung
Um dies zu erreichen soll das Landwasserviadukt besser inszeniert werden. Dafür wurde ein Projektteam gegründet, bestehend aus Vertretern von Graubünden Ferien, der RhB und der Region Albula. Das Team soll nun ein Konzept erarbeiten.
Ein Wahrzeichen zu schaffen ist nicht einfach. «Das ist sehr schwierig, das ist nicht von heute auf morgen realisierbar», sagt Martin Vincenz, Direktor von Graubünden Ferien. Dank des Unesco-Labels der Albulabahnlinie habe man aber gute Voraussetzungen.
Bis ins Jahr 2019 wollen die Verantwortlichen das Viadukt als Touristenattraktion anbieten können.