Was man jetzt habe, sei erst ein Grobkonzept, sagt Regierungsrat Jon Domenic Parolini. Offene Fragen gäbe es beispielsweise bei der Zusammenarbeit mit den Ortschaften, wo die Winterspiele 2026 ausgetragen würden und auch bei der möglichen Zusammenarbeit mit anderen Kantonen. Zudem seien die Finanzierung und die Sicherheit weitere Schwerpunkte, bei denen noch Klärungsbedarf bestehe.
Das Grobkonzept ausgearbeitet hat der Verein Olympia Graubünden 2026. Projektleiter Andreas Wieland freut sich über den Entscheid der Regierung. Der Verein werde nun mit Swiss Olympic an einem detaillierteren Konzept arbeiten.
Entschieden ist mit dieser Bewerbung noch nichts. Es gibt verschiedene Termine, die eingehalten werden müssen. Unklar ist, ob es vielleicht auch noch eine oder mehrere Volksabstimmungen braucht. Swiss Olympic will sich jedoch bis im September 2017 entscheiden, ob es eine Schweizer Kandidatur geben soll und wenn ja, in welcher Region.