Die St. Moritzer Ärztin Katrin Hagen reist regelmässig nach Nepal. Dort operiert sie, gemeinsam mit Ärzten aus der Region, kostenlos Menschen, die sich sonst keine Behandlung leisten könnten. Als Anerkennung ihrer Arbeit ist die 67jährige für einen Swiss Award nominiert.
Legende:
Katrin Hagen operiert in Nepal in einfachen Operationsäälen
fotoswiss.com/cattaneo
2 / 6
Legende:
Handoperationen sind für Katrin Hagen mittlerweile Routinearbeit. In Nepal führt sie innert wenigen Wochen hunderte von Operationen durch.
fotoswiss.com/cattaneo
3 / 6
Legende:
Katrin Hagen operiert selber. Sie behandelt sehr viele Kindern mit Missbildungen und Brandverletzungen. Je früher eine Verletzung operiert wird, umso höher sind die Heilchancen.
fotoswiss.com/cattaneo
4 / 6
Legende:
Katrin Hagen operiert in St.Moritz und in Chur. Aber auch in Nepal führt sie Operationen durch. Zu ihrer Ausrüstung gehören eigene Instrumente und eine Stirnlampe.
fotoswiss.com/cattaneo
5 / 6
Legende:
In Nepal steht wenig Strom zur Verfügung. Die Operationen werden teilweise unter schwierigen Umständen durchgeführt.
fotoswiss.com/cattaneo
6 / 6
Legende:
Die Massstäbe in Nepal seien andere als in der Schweiz. Beispielsweise wird ein Klumpfuss in der Schweiz im Babyalter behandelt. In Nepal werden solche viel später - manchmal erst im Teenageralter - behandelt.
fotoswiss.com/cattaneo
Am Samstag verleiht das Schweizer Radio und Fernsehen die diesjährigen Swiss Awards. Ein Galaabend mit viel Glamour. «Das ist eigentlich nicht meine Wellenlänge», sagt Katrin Hagen. Sie verkehre sonst nicht an solchen Veranstaltungen. Sie habe sich sogar extra noch ein passendes Kleid besorgen müssen, sagt die Ärztin im Gespräch.
Einsatz in Nepal
Nominiert ist Katrin Hagen für ihren beharrlichen und mutigen Einsatz in Nepal. Die
Audio
«Ein Galaabend ist nicht meine Wellenlänge»
11:06 min
abspielen. Laufzeit 11 Minuten 6 Sekunden.
Handchirurgin betreibt eine Stiftung, die im Südasiatischen Staat regelmässig sogenannte Medical Camps organisiert. Dabei erhalten Menschen Hilfe, die sich sonst keine medizinische Behandlung leisten können. Katrin Hagen ist regelmässig dabei und operiert selbst, unter widrigsten Umständen. Strom fehlt meistens, «wir nehmen immer einen Generator mit», erklärt die Ärztin. «Ich habe mir sogar eine Stirnlampe gekauft, eine extrastarke um zu operieren», sagt Katrin Hagen.
Hunderte von Menschen
Auch die hygienischen Bedingungen in den Spitälern vor Ort sind nicht mit den Verhältnissen in der Schweiz zu vergleichen. «Manchmal bin ich froh, wenn die Fliegen nicht direkt in die Wunde fliegen», so Hagen. Behandelt werden vor allem Brüche, Missbildungen oder auch Verbrennungen an Händen und Beinen. Zum Teil behandeln Katrin Hagen und die Ärzte vor Ort in Nepal innert einer Woche hunderte von Menschen.
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.