Trainer Marcel Habisreutinger gibt sich trotz den schlechten Vorzeichen siegessicher: «Die Mannschaft gibt immer alles. Am Schluss wird abgerechnet.» Aber die Niederlagenserie habe sich in den Köpfen der Spieler festgesetzt. Da brauche es wenig und die Mannschaft falle auseinander.
Die Fehler habe der Verein aber bereits vor der Saison gemacht, gibt sich Präsident Ludwig Waidacher selbstkritisch. «Wir hätten bei der Kaderzusammenstellung weniger blauäugig sein müssen.» Einige Spieler hätten dem Verein mündlich zugesagt, dann aber doch wieder abgesagt.
Inzwischen fährt der Verein zweigleisig. Einerseits hofft man auf den Ligaerhalt. Andererseits finden erste Gespräche zwischen der Vereinsleitung und dem Trainerteam, respektive wichtigen Spielern statt. «Wir wollen wissen, wer bei einem allfälligen Abstieg weiterhin beim EHC Arosa spielen würde.»