«Wir hatten schon mehr Unwetter. Aber alle drei Bäche miteinander sind noch nie gekommen», sagt Gemeindepräsident Hans Ueli Wehrli gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz». Die Gemeinde will am Nachmittag alle Bäche mit einem Helikopter abfliegen.
Damit will die Gemeinde überprüfen, ob oberhalb des Dorfes Material in den Bachbetten liegt, welches bei erneuten Unwettern ins Tal donnern könnte. Die Kantonspolizei Graubünden geht im Moment von einigen Hunderttausend Franken Schäden aus. Verletzt wurde bei den Unwettern niemand.
Die Nationalstrasse A28 war zwischen Saas und Küblis während etwa zweieinhalb Stunden nur beschränkt befahrbar. Sie war teilweise mit Geröll und Geschiebe überflutet worden.