Allen voran fordert die SVP jetzt Konsequenzen. Ihr Fraktionschef möchte Klarheit über die Vorgänge bei Repower. Er fordert auch personelle Konsequenzen: Die Verantwortlichen bei Repower und auch bei der Regierung sollen Konsequenzen ziehen aus diesem missglückten Geschäft.
... zur Minderheit
Vor drei Jahren hatte der Kanton Graubünden Aktien von Repower zugekauft und die alleinige Mehrheit übernommen. Daraufhin aber fiel der Kurs, wie bei allen anderen Energieunternehme auch. Graubünden machte Millionenverluste.
Geld fehlt
Repower fehlte plötzlich das Geld. Um das Steuer herumzureissen, suchte man neue Partner. Einsteigen wollen nun die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich und ein Energiefond der UBS. Sie wollen 150 Millionen einbringen. Gleichzeitig werden sie aber auch das sagen haben im Unternehmen.
Parteien besorgt
Diese neusten Entwicklungen bei Repower machen den Parlamentariern Sorgen. Sie wollen nun mit Vorstössen im Grossen Rat für Aufklärung sorgen. Allen voran sie SVP: Sie hat entsprechende Anfragen bereits in der Schublade, andere Parteien lassen noch offen, wie sie reagieren wollen.