Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage wurde bereits im Vorfeld des Anlasses unter anderem eine erhöhte Kontroll- und Aufklärungstätigkeit für alle Einsatzkräfte angeordnet. Sämtliche ergriffenen Massnahmen hätten sich bewährt, es kam zu keinen sicherheitsrelevanten Zwischenfällen, sagt Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden gegenüber dem «Regionaljournal» von SRF 1.
Das WEF ist sicher an einer oberen Grenze angekommen, was die Logistik und den Personaleinsatz der Polizei betrifft.
«Wir konnten diesen Anlass so durchführen, dass alle Gäste wieder wohlbehalten nach Hause fahren konnten», so Schlegel weiter und damit sei das oberste Ziel erreicht. Die Zusammenarbeit mit allen 26 Polizeikorps, dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweizer Armee habe einmal mehr sehr gut funktioniert. Dennoch stellt Walter Schlegel fest, dass das WEF allmählich an seine oberste Grenze stosse - in allen Belangen.
«Der Kanton Graubünden und die Alpenstadt Davos konnten einmal mehr die Bedeutung des Kongressstandorts stärken und darüber hinaus den Ruf der Schweiz als sicheren und friedlichen Ort des Dialogs und des Meinungsaustausches festigen», schreiben die Bündner Behörden in ihrer Medienmitteilung.
Die vermehrte Kontrolltätigkeiten der Sicherheitskräfte sowie die erhöhte Polizeipräsenz seien bei den WEF-Teilnehmern wie auch bei der Bevölkerung auf grosse Akzeptanz gestossen. Die Bündner Regierung ist darum zufrieden mit dem diesjährigen WEF. «Die Herausforderungen konnten gemeistert werden.»