Von Januar bis Juni 2015 wiesen sieben der vierzehn Schweizer Tourismusregionen gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 einen Logiernächterückgang auf. Graubünden verbuchte mit einem Minus von rund 110'000 Logiernächten (-4,5 Prozent) die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen. Als Gründe gibt Myriam Keller von Graubünden Ferien den starken Franken und das regnerische Wetter im Juni an.
Zunahme in Ausserrhoden
Besser sieht es in der Ostschweiz aus. Dort sind die Übernachtungen um 0,6 Prozent angestiegen. Besonders Appenzell Ausserrhoden sticht bei der Statistik heraus. Die Übernachtungen haben dort im ersten Halbjahr 2016 um knapp 13 Prozent zugenommen.