Grösste Aargauer Schulfusion - Einwohnerrat Aarau klar für den Zusammenschluss mit Schule Buchs
Seit der Fusion 2010 ist Rohr ein Stadtteil von Aarau. Nun sollen auch die Schulen zusammengehören. Da Rohr aktuell eine Kreisschule mit Buchs bildet, soll auch Buchs mit ins Boot. Der Einwohnerrat Aarau war am Montag klar dafür, nun folgt der Entscheid in Buchs.
Der Entscheid des Aarauer Stadtparlamentes war klar. Mit nur zwei Gegenstimmen sprach sich der Einwohnerrat deutlich für die Fusion der Schule Aarau mit der heutigen Kreisschule Buchs-Rohr aus.
Die fusionierte Schule würde rund 3000 Schülerinnen und Schüler und 500 Mitarbeitende zählen. Die Fusion würde auf das Schuljahr 2018/2019 unter Dach und Fach gebracht werden.
Die Argumente für und gegen die geplante Schulfusion
Hinter der Schulfusion stehen der Stadtrat von Aarau, der Gemeinderat von Buchs und die Kreisschulpflege Buchs-Rohr. Sie argumentieren, dass durch eine gemeinsame Planung des Schulraumes Kosten eingespart werden können. Schwankungen der Schülerzahlen könnten ausgeglichen werden, dadurch hätte das Lehrpersonal mehr Stellensicherheit. Weiter führen die Befürworter an, dass der Oberstufenstandort Buchs gesichert wird durch die Fusion.
Gegen die Fusion spricht sich die Schulpflege Aarau aus. Sie sieht keine Notwendigkeit für eine grosse Kreisschule, die Schule Aarau funktioniere einwandfrei. Der Aufbau einer grossen Kreisschule binde grosse Ressourcen. Ausserdem würden für Aarau jährlich wiederkehrenden Mehrkosten entstehen. Die Schulpflege Aarau möchte deshalb lediglich die Rohrer Schüler in die Schule Aarau integrieren.
Nach dem klaren JA im Einwohnerrat Aarau am Montagabend entscheidet am Donnerstagabend der Einwohnerrat Buchs. Bewilligt auch das Parlament von Buchs das Vorhaben, kommt die Schulfusion am 21. Mai an die Urne. Spricht es sich dagegen aus, würden Aarau (inklusive dem Stadtteil Rohr) und Buchs jeweils eine eigene Schule aufbauen. Die Kreisschule Buchs-Rohr ist in jedem Fall Geschichte.
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