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Bild 1 von 4. Der Zug war von Solothurn Richtung Oberdorf unterwegs, als er um 20.40 Uhr bei Lommiswil entgleiste. Der Triebwagen und zwei Waggons sind aus dem Gleis gesprungen. Bildquelle: SRF/Marco Jaggi.
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Bild 2 von 4. Beim Unfall wurden auch einige Fahrleitungsmasten verbogen. Im Zug befanden sich der Lokführer und eine Passagierin. Beide blieben unverletzt. Bildquelle: SRF/Marco Jaggi.
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Bild 3 von 4. Der verunglückte Zug gehört der SBB, sie betreibt die Bahnlinie Solothurn-Moutier. Besitzerin der Strecke ist aber die BLS, deshalb ist sie für die Bergung des Zuges und das Flicken der Geleise zuständig. Bildquelle: SRF/Bähram Alagheband.
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Bild 4 von 4. Ein Anwohner erzählt, seit Tagen sei Wasser aus dem Wald Richtung Böschung gelaufen. Weil die Böschung durchnässt ist, wird die Bergung des verunglückten Zugs aufwändig. Bildquelle: SRF/Marco Jaggi.
- Ein Erdrutsch hat am Montagabend einen Zug bei Lommiswil SO zum Entgleisen gebracht. Drei Waggons wurden aus den Schienen gehoben, Fahrleitungsmasten verbogen.
- Verletzt wurde laut Kantonspolizei Solothurn niemand. Neben dem Lokführer war eine Passagierin im Zug.
- Die Bergung des Zugs gestaltet sich schwierig. Die Bahnstrecke zwischen Langendorf und Oberdorf könnte bis und mit Freitag unterbrochen sein. Es verkehren Ersatzbusse.
- Die Strecke Solothurn-Moutier gehört der BLS. Betrieben wird die Bahnlinie aber von der SBB.
Nicht nur in Lommiswil haben die starken Regenfälle Schäden angerichtet. Die Kantonspolizei Solothurn hat am Montag rund 100 Meldungen erhalten. In den meisten Fällen ging es um Wasser, das in Gebäude eingedrungen ist. Betroffen war vor allem die Region zwischen Grenchen und Solothurn.
In Schnottwil löste sich am Montagnachmittag Geröll und blockierte die Bernstrasse. Eine Autolenkerin hielt deshalb an. Später löste sich erneut Material und erfasste das Auto. Die Fahrerin blieb unverletzt.