«Besonders betroffen sind Alpbereiche, die stark der Sonne ausgesetzt sind. Die Sömmerung endet zum Beispiel in Steinen schon in den nächsten Tagen. Dort ist wegen der Trockenheit kein Futter nachgewachsen», sagt Daniel von Euw, Geschäftsführer der Oberallmeind Korporation Schwyz gegenüber SRF News.
Wieviele Älpler betroffen seien, könne er nicht sagen. Jeder Älpler entscheide selbst, wie lange das Futter für die Tiere noch reiche. Man rechne aber an verschiedenen Orten mit einem früheren Ende des Alpsommers, falls nicht noch Regen einsetzen sollte.
Die betroffenen Bauern müssen wegen des verfrühten Endes der Sömmerung auf das Futter zurückgreifen, das für den Winter vorgesehen war. Oder aber die Tiere werden früher geschlachtet als geplant.