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Bild 1 von 8. Bildquelle: key.
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Bild 2 von 8. Das «Huus» oberhalb von Saanen hiess früher Steigenberger. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 8. Eine Hotellobby, die ans eigene Wohnzimmer erinnern soll – nur wesentlich grösser. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 8. Die Form der Bar-Rückwand erinnert an die Sillouette einer Bergkrete. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 5 von 8. Ein Stein aus dem nahen Fluss – integriert in die Reception. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 6 von 8. Schild mit der Zimmernummer zeigt auch das Rüeblihorn – den Berg, den man vom «Huus» aus sieht. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 7 von 8. Auf den Tisch in der Empfangshalle lassen sich nützliche Informationen ab Beamer projizieren. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 8 von 8. Im hoteleigenen Shop können die Gäste Sportartikel und passende Bekleidung für den Ausflug auswählen. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
Wenn es regnet im Saanenland, würden die Gäste auf andere Weise bei Laune gehalten. Da biete der Küchenchef schon mal einen kleinen Workshop am Herd an oder es lockten Degustationen, sagt Direktor Günter Weilguni.
Urbane «living-room»-Athmosphäre statt Alpenchic
Das Hotel «Huus» – oberhalb von Saanen – möchte seinen Gästen Erlebnisse anbieten, sagt Weilguni. So wurde die Eingangshalle zu einem grosszügigen «Wohnzimmer» mit einer urbanen Atmosphäre umgestaltet. Mit Sofalandschaften und Accessoires vom Flohmarkt. Vom derzeit weit verbreiteten Alpenchic – mit Tierfellen auf den Sesseln und Geweihen an den Wänden – sei man abgerückt.
Günter Weilguni ist von der Zeitschrift «Bilanz» zum Hotelunternehmer des Jahres 2017 ausgezeichnet worden. Er hat das ehemalige Hotel Steigenberger gemeinsam mit einem Genfer Investor gekauft und für einen hohen zweistelligen Millionenbetrag umgebaut.
Partnerschaften als Schlüssel zum Erfolg
Mit zahlreichen Partnerschaften versucht Günter Weilguni den Gästen mit zusätzlichen Angeboten den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis zu machen – zum Beispiel mit dem kostenlosen Auto- oder Bikeverleih. Unternehmen steuern Produkte bei, die das «Huus» seinen Gästen zugänglich macht. Das Konzept: Mehrwert ohne Zusatzkosten.