Der Apec: Der Apec gehören insgesamt 21 Pazifik-Anrainerstaaten an. Auf sie entfallen etwa 60 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Dort leben auch knapp 40 Prozent der Weltbevölkerung. Die Gruppe, die aus sehr unterschiedlich entwickelten Staaten besteht, trifft sich einmal pro Jahr an wechselnden Orten zu einem Gipfel.
Wer dabei ist: An dem Treffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in der Küstenstadt Da Nang nehmen unter anderem die Präsidenten der USA, Chinas und Russlands teil: Donald Trump, Xi Jinping und Wladimir Putin.
Diese Themen werden diskutiert: Wichtige Themen sind der Korea-Konflikt und der Kampf gegen den Terrorismus. Am Rande des Gipfels gab es auch Gespräche darüber, wie das ausgehandelte Freihandelsabkommen TPP (Trans-Pacific Partnership) ohne die USA in die Praxis umgesetzt werden kann. Trump hatte schon im Wahlkampf deutlich gemacht, dass er von dem Abkommen nichts hält und dann gleich nach der Amtsübernahme im Januar den Ausstieg verkündet. Von den elf übrig gebliebenen Partnern wird nun versucht, TPP zu retten.
Kein Zweiertreffen Trump und Putin: Die beiden Staatschefs werden sich nicht treffen. Dies teilte die Sprecherin des Weissen Hauses mit. «Was ein Treffen mit Putin angeht: Es gab niemals eine Bestätigung dafür», sagte sie. «Und es wird keines geben, weil das mit den Zeitplänen beider Seiten in Konflikt steht.» Trump und Putin würden sich aber «sehr wahrscheinlich» während des Gipfels so sehen. Bisher haben sich Putin und Trump nur einmal zu einem direkten Gespräch getroffen. Das war beim G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg