Israel ist die dritte und letzte Station der päpstlichen Nahost-Reise. Staatspräsident Schimon Peres und Regierungschef Benjamin Netanjahu begrüssten Papst Franziskus am Flughafen Ben Gurion.
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Beim Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erinnert der Papst an den «Horror, den die Menschen angerichtet haben».
Reuters
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Die Klagemauer – eine den Juden besonders heilige Stätte. Hier verharrt das Oberhaupt der Katholiken in stiller Einkehr.
Reuters
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Dieses Bild geht um die Welt: Papst Franziskus betet an der israelischen Trennmauer.
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Franziskus weicht mit dieser symbolischen Aktion vom Programm ab.
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Der Papst und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas umarmen sich innig.
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Franziskus wünscht Abbas einen «glücklichen Aufbruch zum Frieden».
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Der heilige Vater bezeichnet Abbas als «Mann des Friedens, als Friedensstifter».
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Papst Franziskus' Messe auf dem Krippenplatz von Bethlehem wird streng bewacht.
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Der Pontifex rückt in der Messe das Leiden von Millionen Kindern in den Mittelpunkt.
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Anschliessend reiste der Papst nach Israel und traf sich mit Staatspräsident Schimon Peres und Regierungschef Benjamin Netanjahu.
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Franziskus mit Peres: «Es gibt schlicht nur den Friedensweg.»
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24.05.2014: Am Samstag verabschiedete sich Franziskus für drei Tage vom Vatikan. Im Gepäck: eine Friedensmission für Nahost.
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24.05.2014: Papst Franziskus auf dem Weg ins Flugzeug nach Jordanien. Beobachtet wird der Pontifex von eifrigen Fotografen.
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24.05.2014: Der Papst zum Anfassen: Auch im Flugzeug bleibt Franziskus seiner Linie treu.
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24.05.2014: Der nette Papst: Der heilige Vater nimmt sich Zeit für einen Journalisten.
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24.05.2014: Windige Zeiten in Nahost: Franziskus bei seiner Ankunft in Jordanien.
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24.05.2014: Franziskus I. bei seinem Empfang von König Abdullah II. und Königin Rania.
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24.05.2014: Der Pontifex geniesst das Bad in der Menge.
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24.05.2014: Franziskus betet am Jordan-Fluss. Hier wurde Jesus Christus möglicherweise getauft.
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24.05.2014: Vor Tausenden Gläubigen segnet Franziskus im Stadion von Amman ein Kleinkind.
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24.05.2014: Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird auf dem Papamobil gefeiert.
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Papst Franziskus bekräftigte in Israel, die vom Vatikan befürwortete Zwei-Staaten-Lösung müsse Realität werden und nicht nur ein Traum bleiben. «Es gibt schlicht nur den Friedensweg»
In Jerusalem wurden 8000 Polizisten aufgeboten, um die Sicherheit von Franziskus zu gewährleisten.
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Video
Papst Franziskus im heiligen Land
Aus Tagesschau vom 25.05.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 23 Sekunden.
Abbas, «Mann des Friedens»
Zuvor bei einem Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Bethlehem sagte der Pontifex: «Es ist an der Zeit, der Situation, die immer unerträglicher wird, ein Ende zu setzen.»
Der Papst sprach im Westjordanland vom «Staat Palästina» und bezeichnete den neben ihm stehenden Abbas als «Mann des Friedens, als Friedensstifter».
Alle Beteiligten müssten den «Mut» zum Frieden aufbringen, der auf dem Recht zweier Staaten beruhen müsse, «in Frieden und Sicherheit und innerhalb international anerkannter Grenzen zu existieren und zu leben», sagte der Papst.
Gebetstreffen für den Frieden
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Papst Franziskus hat den israelischen Staatschef Schimon Peres und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem gemeinsamen Gebetstreffen für den Frieden eingeladen. Dafür stelle er den Vatikan zur Verfügung, sagte Franziskus.
«Für das Wohl aller ist es notwendig, die Anstrengungen und Initiativen für einen stabilen Frieden zu verstärken, der auf Gerechtigkeit, der Anerkennung der Rechte eines jeden Einzelnen und auf gegenseitiger Sicherheit basiert.»
Zwischenstopp an der Mauer
Nach dem Treffen mit Abbas legte Franziskus auf dem Weg zum Krippenplatz in Bethlehem einen ungeplanten Zwischenstopp an der israelischen Sperranlage zum Westjordanland ein.
Er stieg aus seinem weissen Papamobil aus und ging zu Fuss zu der acht Meter hohen Betonmauer, wo er einige Minuten lang zum Gebet verweilte.
Am Montag reist der Papst wieder in den Vatikan zurück.
agenturen/widb;webk
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Aus 'Tagesschau' vom 24.05.2014, 19:30 Uhr (Link zur Sendung)
Papst Franziskus im Heiligen Land
Tagesschau(Link zur Sendung) vom 24.05.2014, 19:30 Uhr
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