Wikileaks-Gründer Julian Assange wird nach Worten des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa voraussichtlich in den nächsten Tagen in der Botschaft Ecuadors in London befragt.
Correa sagte in Quito, ecuadorianische Beamte würden Assange auf der Grundlage der Fragen der schwedischen Behörden vernehmen. Darauf hatten sich die beiden Länder im Dezember geeinigt.
Assange fürchtet Auslieferung an USA
Assange lebt seit Juni 2012 in der Botschaft mitten in London, um sich der Auslieferung nach Schweden zu entziehen. Dort besteht Haftbefehl gegen den 44-Jährigen wegen angeblicher Sexualdelikte.
Der Australier bestreitet die Vorwürfe. Er fürchtet nach eigenen Angaben, an die USA ausgeliefert und für die Enthüllungen seiner Plattform Wikileaks verurteilt zu werden.