Zum Inhalt springen

International So verlief der «Super Tuesday»

Demokraten wählten heute in 11 Bundesstaaten, die Republikaner ebenfalls: Bernie Sanders verzeichnete bei den Demokraten weiterhin Achtungserfolge, Hillary Clinton konnte aber sieben Bundesstaaten für sich gewinnen. Bei den Republikanern verwies Donald Trump die Konkurrenz auf ihre Plätze.

  • Republikaner wählen in zwölf Bundesstaaten
  • Bei den Republikanern gewinnt Trump in den Bundesstaaten Georgia, Massachusetts, Alabama, Tennessee, Virginia, Arkansas und Vermont. Ted Cruz beansprucht Texas, Alaska und Oklahoma für sich. Marco Rubio gewinnt die Vorwahl in Minnesota.
  • Demokraten wählen in elf Bundesstaaten
  • Clinton gewinnt Georgia, Virginia, Tennessee, Alabama, Arkansas, Texas und Massachusetts. Vermont, Oklahoma, Colorado und Minnesota gehen an Sanders.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 10:09

    Das Resultat des «Super Tuesday»

    Die beiden Sieger des «Super Tuesday» stehen fest: Hillary Clinton konnte in sieben von elf Bundesstaaten, in denen demokratische Vorwahlen stattfanden, die meisten Wähler für sich gewinnen. Allerdings knapp. In manchen Staaten lieferte sie sich ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen mit Bernie Sanders, der mit vier gewonnenen Bundesstaaten einen Achtungserfolg erzielte.

    Politische Beobachter sehen bei Sanders vor allem ein Problem: Er hat Mühe, die Minderheiten für sich zu begeistern. 70 bis 80 Prozent der Afroamerikaner wählten Clinton. Diese hat dafür das Problem, bei jungen Wählerschichten zu Punkten.

    Bei den Republikanern geht Donald Trump als klarer Sieger aus den Vorwahlen hervor. In sieben von elf Bundesstaaten erreichte er die meisten Stimmen. Ted Cruz konnte drei Bundesstaaten gewinnen, Marco Rubio einen. John Kasich – und weit abgeschlagen – Ben Carson wollen sich dennoch nicht aus dem Rennen ums Präsidentenamt nehmen.

    Trotz Trumps Siegeszug gehen politische Beobachter davon aus, dass bei den republikanischen Kandidaten noch alles offen ist. Zum ersten Mal in der Geschichte der USA sei es nicht möglich, dass sich nun alle Kandidaten zurückziehen, um den stimmenstärksten unter ihnen zu unterstützen. Zu entzweit sei die republikanische Wählerbasis.

    Dies zeigen auch Befragungen von republikanischen Wählern in verschiedenen Staaten, in denen an diesem «Super Tuesday» gewählt wurde. Ein Beispiel: In Virginia konnte Trump zwar am meisten Stimmen auf sich vereinen, eine Mehrheit der befragten republikanischen Wähler spricht sich aber gegen ihn als Präsidentschaftskandidaten aus. Das Verdikt der politischen Beobachter ist klar: Zwar liegt Trump weit vorne, doch gewonnen hat er damit noch nicht. Die Resultate im Überblick.

    Damit beschliessen wir unsere Berichterstattung zu den Vorwahlen in den USA. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.

  • 9:56

    Alaska stimmt für Ted Cruz

    Die Unterstützung von Ex-Gouverneurin Sarah Palin hat Donald Trump nichts genützt. Ted Cruz konnte den nördlichsten Staat der USA für sich gewinnen, mit 36,4 Prozent der Stimmen. Trump landet auf Platz zwei mit 33,5 Prozent der Stimmen. Damit hat Ted Cruz insgesamt in drei Bundesstaaten das Rennen gemacht, Trump in sieben und Marco Rubio in einem.

  • 9:44

    Rennen in Alaska noch nicht entschieden

    Mittlerweile sind in Alaska mehr als 90 Prozent der Stimmen ausgezählt. Noch immer liegt Ted Cruz wenige hundert Stimmen vor Donald Trump. Cruz könnte an diesem «Super Tuesday» also drei Bundesstaaten für sich gewinnen, Trump hat bisher sieben Bundesstaaten auf sicher.

  • 9:16

    Chris Christie zieht Spott auf sich

    Als Donald Trump zu seinen Anhängern sprach, wurde er von Chris Christie angekündigt, der seine Präsidentschaftskandidatur kürzlich aufgegeben hatte – und nun hinter Trumps Kandidatur steht. In den USA wurde ihm daraufhin in weiten Kreisen politischer Opportunismus vorgeworfen. Und auch heute machen sich die Amerikaner auf Twitter über ihn lustig – vor allem wegen des Gesichts, das er hinter Trump machte als der zu seinen Anhängern sprach.

  • 8:56

    Spannender Schlussspurt in Alaska

    In Alaska sind nun 60 Prozent der Stimmen ausgezählt – und das Rennen unter den republikanischen Kandidaten bleibt spannend: Derzeit liegt Ted Cruz (35,8 Prozent) nur gerade 314 Stimmen vor Donald Trump (33,5 Prozent). Abgeschlagen auf Platz drei liegt Marco Rubio mit 16,2 Prozent.

  • 8:40

    Ans Aufgeben denkt kein Kandidat

    Keiner der Kandidaten – weder auf demokratischer noch auf republikanischer Seite – will bisher nach diesem «Super Tuesday» das Rennen ums Präsidentenamt aufgeben. Nicht einmal der weit abgeschlagene Ben Carson. Wie die Kandidaten das begründen, lesen Sie hier.

    Rubio, Trump und Cruz
    Legende: . Reuters
  • 8:33

    Kopf-an-Kopf-Rennen in Alaska

    Nachdem knapp die Hälfte der Stimmen in Alaska ausgezählt sind, liegt Ted Cruz in Alaska nun vor Donald Trump. Allerdings liegen die beiden bisher nicht mehr als zwei Prozent der Wählerstimmen auseinander. Rubio ist weiterhin abgeschlagen auf dem dritten Platz.

  • 8:11

    Wer hat nun wie viele Delegiertenstimmen?

    Die aktuellen Resultate im Überblick gibt es hier.

  • 8:05

    Wie geht es weiter nach dem «Super Tuesday»?

    Der «Super-Tuesday» war der Auftakt zu einem wegweisenden Monat März. Die nächsten wichtigen Termine der US-Vorwahlen finden Sie hier.

  • 7:16

    Geht der letzte Staat auch an Trump?

    Laut ersten Hochrechnungen fällt der Bundesstaat Alaska Donald Trump zu. Dies wäre der achte Staat, welcher der Multimilliardär gewinnt. Cruz ist in Alaska aber dicht dran. Abgeschlagen auf dem dritten Platz liegt Rubio.

  • 6:13

    Vermont geht an Trump

    Donald Trump hat auch die Vorwahl in Vermont gewonnen. Das berichteten die «New York Times» und Fox. Der umstrittene Multimilliardär hatte sich in dem Bundesstaat ein sehr enges Rennen mit John Kasich, dem Gouverneur von Ohio, geliefert.

  • 6:11

    Sarah Palin steht Schlange

    Vor einigen Wochen erklärte Sarah Palin höchst medienwirksam ihre Unterstützung für Donald Trump, verschwand dann aber wieder von der Bildfläche. Am Wahltag postete sie ein Bild auf ihrem Facebook-Profil, das sie beim Schlange stehen zeigt. Dazu schrieb sie: «Warte in einer sehr, sehr langen Schlange, um meine Stimme für Donald Trump abzugeben.» Sie wirkte sehr begeistert.

    Die ehemalige Gouverneurin von Alaska hat Ambitionen auf einen Kabinettsposten erkennen lassen. Sie könne sich vorstellen, unter Trump Energieministerin zu sein, hatte die Vorzeigefrau der ultrakonservativen Tea-Party-Bewegung in einem Interview erklärt. Das war allerdings noch im vergangenen Herbst.

  • 6:07

    Bill Clinton trinkt Kaffee im Wahllokal

    Bill Clinton ist wegen möglicherweise nicht ganz legaler Wahlkampfhilfe für seine Frau Hillary ins Gerede gekommen. Der Ex-Präsident tauchte in einem Wahllokal in Massachusetts auf, sprach mit Wahlhelfern, kaufte sich einen Becher Kaffee und liess sich fotografieren. Der Bundesstaat war zwischen Hillary Clinton und Bernie Sanders schwer umkämpft. Wahlkampf im Wahllokal verstösst gegen die Regeln der Demokraten.

  • 5:41

    Erneuter Erfolg für Sanders

    Der Demokratische Präsidentschafts-Kandidat Bernie Sanders gewinnt auch die Vorwahl seiner Partei in Minnesota, meldet der Sender ABC. Der 74 Jahre alte Senator von Vermont konnte damit vier Staaten für sich entscheiden, Clinton holte sieben und gewann auch die Wahl im US-Aussengebiet Samoa.

    Sanders bedankt sich für die Stimmen in den vier Staaten, welche ihm zufielen.

    Video
    Sanders dankt den Wählern in Vermont (englisch)
    Aus News-Clip vom 02.03.2016.
    abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.
  • 5:16

    Erster Sieg für Marco Rubio

    Der abgeschlagene Republikanische Präsidentschaftskandidat Marco Rubio hat nach einer Hochrechnung des Fernsehsenders Fox einen ersten Sieg an diesem «Super Tuesday» eingefahren: Er gewann die Vorwahl seiner Partei in Minnesota.

    Video
    Rubio: «Unsere Kampagne konnte Trump demaskieren» (englisch)
    Aus News-Clip vom 02.03.2016.
    abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.
  • 5:10

    Sanders zum dritten

    Weiterer Sieg für Clinton-Herausforderer Bernie Sanders. Nach einer NBC-Hochrechnung gewinnt Sanders die Vorwahl der Demokraten in Colorado und damit den dritten Bundesstaat an diesem Super Tuesday.

  • 5:06

    Massachusetts geht an Clinton

    Die frühere Aussenministerin gewinnt einen weiteren Staat. Laut Hochrechnungen geht Massachusetts an die demokratische Präsidentschaftsbewerberin.

    Derweil appelliert Clinton an ihre Wähler.

  • 4:36

    Carson bleibt im Rennen

    Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Ben Carson will seinen Wahlkampf trotz des schlechten Abschneidens bei den Vorwahlen nicht beenden. «Ich bin noch nicht bereit aufzugeben», sagte der 64-Jährige bei einer Rede in Baltimore.

    Bei den Abstimmungen lag er zu diesem Zeitpunkt entweder auf dem vorletzten oder auf dem letzten Platz. Der Ex-Neurochirug war bislang meist mit kontroversen Aussagen hervorgestochen. Am Wahltag rief er die anderen Bewerber laut einer Mitteilung an und bat um ein Treffen vor der nächsten TV-Debatte. Es gehe ihm darum, dass bei dem Event am Donnerstag ernsthaft diskutiert werde und sich die Bewerber nicht wieder nur gegenseitig angriffen.

    Video
    Carson will weitermachen (englisch)
    Aus News-Clip vom 02.03.2016.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 13 Sekunden.
  • 4:32

    Nummer sechs geht an Trump

    Der Bundesstaat Arkansas geht ebenfalls an Donald Trump. Das berichten NBC und die «New York Times». Es ist der sechste Staat, den Trump am «Super Tuesday» für sich entscheidet. Ted Cruz wurde Zweiter, Marco Rubio Dritter. Rubio bleibt damit bisher weiter ohne Sieg.

  • 4:28

    Nur Ted Cruz kann Trump schlagen

    Republikaner Ted Cruz hat nach seinen Vorwahlsiegen in Oklahoma und Texas die Wähler der konservativen Partei zur Einheit aufgefordert. «Unsere Kampagne ist die einzige, die Donald Trump geschlagen hat und schlagen kann», sagte Cruz. Solange das Feld der Republikaner mit noch immer fünf Kandidaten so gross bleibe, mache das eine Kandidatur Trumps wahrscheinlicher.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel