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Blick auf den Euphrat und das «Terrorkalifat»: Die Terrormiliz IS kontrolliert nach ihrer spektakulären Offensive vor einem Jahr knapp die Hälfte Syriens und einen Drittel Iraks.
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Die Zahlen sind bedrückend. Drei Millionen Irakerinnen und Iraker haben seit der Offensive der Terrormiliz IS letztes Jahr ihr Zuhause verloren.
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Mehr als eine Million Menschen sind in die autonome Kurdenregion geflohen. Dutzende Zeltlager wurden errichtet, wie hier in «Baharaka», nördlich von Erbil. Viele Flüchtlinge aber hausen auch auf Baustellen, schlecht erreichbar für die Hilfsorganisationen.
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Am Wasserspeicher im Zeltlager «Baharaka». Im Sommer steigen die Temperaturen hier gegen 50 Grad.
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Der Eingang zum Flüchtlingslager «Harsham». Die kurdischen Behörden befürchten, dass die Flüchtlinge aus den zerrütteten sunnitischen Provinzen Iraks Spannungen in der Kurdenregion tragen.
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Hinter diesen Mauern ist nicht ein Gefängnis, sondern das regionale Verwaltungszentrum der UNO. Die Weltorganisation verbunkert sich aus Angst vor Anschlägen.
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Die kurdische Front zum IS ist allein über eintausend Kilometer lang. Die Kämpfe haben sich zuletzt in den Südwesten Iraks verlagert. Doch General Jabar Yawar, der Sprecher des Peschmergakommandos, schliesst neue Angriffe der Jihadisten nicht aus.
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Mosul, die Metropole unter Kontrolle der Jihadisten, ist keine hundert Kilometer entfernt. Die Front zwischen Kurdengebiet und «Terrorkalifat» verläuft mitten durch die Ebene des Tigris.
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Auch viele christliche Flüchtlinge haben in der kurdischen Autonomiezone Schutz gefunden. Hier im Zentrum «Karma» im christlich geprägten Stadtviertel von Erbil, Ainkawa. Siebzig Familien wohnen dort. Sie haben je ein Zimmer für sich und teilen sich Küche u. Bad. Die Eingangshalle des umgenutzten Gewerbehauses dient als Aufenthalts- und Gebetsraum.
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Faraj und zwei seiner Söhne in ihrer Kammer im Flüchtlingshaus «Karma». Auf der Flucht vor IS blieb vielen Christen aus der Region Mosul nur, was sie am Leib trugen.
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Anstehen für Qass, die lokale Variante des Döners. Nahrungsmittel kommen noch immer ausreichend ins Kurdengebiet. Doch die Stromversorgung ist instabiler geworden.
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Flanieren in Erbil: Auf den ersten Blick herrscht Normalität in der Autonomiezone, vielen aber fehlt das Geld.
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Doch die vordergründige Normalität täuscht. Der Krieg mit IS hat den Ölboom gestoppt und die kurdische Wirtschaft zurückgeworfen.
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Abdullah al Nujaifi ist der Sohn des vertriebenen Gouverneurs von Mosul. Er versucht im Auftrag seines Vaters eine sunnitische Miliz aufzubauen, um Mosul zurückzuerobern. Die Türkei unterstützt ihn, die irakische Regierung in Bagdad nicht.
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International - Unterwegs in Nordirak: Reise ins Herz der Dunkelheit
SRF-Nahostkorrespondent Philipp Scholkmann ist an die Ausläufer des selbsterklärten Kalifats des sogenannten Islamischen Staats gereist. Dort traf er auf Menschen, die alles verloren haben. Und auf solche, die sich vom blindwütigen Terror nicht beeindrucken lassen – und kämpfen.
«Bagdad treibt die Kurden geradezu in die Unabhängigkeit»
05:09 min, aus Echo der Zeit vom 17.06.2015.
Bild: SRF. Philipp Scholkmann
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«Bagdad treibt die Kurden geradezu in die Unabhängigkeit»
Die Kriege im Nahen Osten eröffnen den Kurden politisch neue Chancen: In Syrien sind sie dabei, zwei isolierte Kurdengebiete zu einem zu vereinen. Im benachbarten Nordirak wollen sie ihre Selbstverwaltung weiter ausdehnen. Eine Begegnung mit dem Gouverneur von Erbil.
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Keine Hoffnung für Mosul
07:30 min, aus Echo der Zeit vom 09.06.2015.
Bild: Keystone
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Mosul – vergessene Stadt, verlorene Menschen
Heute vor einem Jahr stürmten Kämpfer des Islamischen Staats den Gouverneurssitz von Mosul. Der Kollaps der stolzen Handelsmetropole am Tigris schreckte die Welt auf. Die Rückeroberung von Mosul sollte das Ende der Terrormiliz einleiten – nun spricht niemand mehr davon.
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Keine Hoffnung auf baldige Rückkehr
04:58 min, aus Rendez-vous vom 10.06.2015.
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Heimatlos im eigenen Land – Mosuls entwurzelte Christen
Die Christen aus Mosul und Umgebung sind vor einem Jahr vor den IS-Milizen geflohen. Im Quartier Ainkawa bei Erbil haben manche Schutz gefunden. Ein Besuch im Zentrum «Karma», in dem mehrere Dutzend Flüchtlingsfamilien auf engstem Raum versuchen, ihr Leben zu organisieren.
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Besuch im Flüchtlingslager Baharka
02:59 min, aus HeuteMorgen vom 12.06.2015.
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Ausharren im Niemandsland – Besuch im Flüchtlingslager Baharka
Der Sturm des IS auf die sunnitischen Gebiete im Irak löste eine Flüchtlingswelle von historischem Ausmass aus. Die Hilfswerke stehen vor gewaltigen Herausforderungen, so auch Flüchtlingslager in Baharka. Die Vertriebenen selbst stehen vor einer ungewissen Zukunft.
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