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Die EU-Aussenbeauftragte weint, wischt sich mit der Hand die Nase. Sie steht an einem Rednerpult, hinter ihr die EU-Flagge
Legende: EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini bricht bei ihrer Ansprache in Jordanien in Tränen aus Keystone

International Weltweite Bestürzung nach den Terroranschlägen von Brüssel

Staatschefs und Politiker weltweit melden sich nach den Terroranschlägen von Brüssel zu Wort. Sie bekunden Solidarität mit Belgien und künden Entschlossenheit gegen den Terror an.

Via Twitter meldete sich der Schweizer Bundespräsident Johann Schneider-Ammann zu Wort. Sein Urteil zu den Terroranschlägen mit mindestens 26 Todesopfern fasste er in klaren Worten zusammen:

  • Video
    Federica Mogherini in Tränen
    Aus News-Clip vom 22.03.2016.
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    EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini bricht in Tränen aus

    Ihre Pressekonferenz die sie anlässlich ihres Besuches in Jordanien hielt, musste sie in Tränen abbrechen. Zuvor sagte sie, es sei ein sehr trauriger Tag für Europa. (...) «Wir sind vereint, nicht nur in unseren Opfern, sondern auch darin, auf diese Tat zu reagieren und gemeinsam Radikalisierung und Gewalt zu verhindern.»

  • Video
    Barack Obama: «Gedanken und Gebete sind mit Belgien»
    Aus News-Clip vom 22.03.2016.
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    US-Präsident Barack Obama

    «Die Gedanken und Gebete der amerikanischen Bevölkerung sind mit den Menschen in Belgien», sagte Obama am Dienstagmorgen (Ortszeit) in Havanna anlässlich seines Kuba-Besuchs. «Wir werden alles tun, was notwendig ist, um unseren Freund und Verbündeten Belgien dabei zu unterstützen, diejenigen vor Gericht zu bringen, die dafür verantwortlich sind.»

  • Video
    Hollande: «Anschläge zielen gegen Europa»
    Aus News-Clip vom 22.03.2016.
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    Frankreichs Präsident François Hollande

    «Wir sind mit Belgien durch das Grauen verbunden, das ein weiteres Mal geteilt wird. Die Terroristen haben heute Belgien erschüttert aber das Ziel ist Europa – die ganze Welt ist betroffen. Der Krieg gegen den Terrorismus muss in ganz Europa geführt werden und mit allen notwendigen Mitteln, insbesondere im Bereich der Nachrichtendienste.»

  • Vladimir Putin steht vor einem Hafenkran, schaut nachdenklich und gedankenverloren aus.
    Legende: Vladimir Putin, Präsident Russland Reuters

    Russischer Präsident Vladimir Putin

    « Die Anschläge in Belgien verurteile ich als barbarisches Verbrechen. Der Terrorismus kennt keine Grenzen und muss daher in aktiver internationaler Zusammenarbeit bekämpft werden.»

  • Der EU-Ratspräsident schaut nachdenklich in die Kamera, hinter ihm ist eine EU-Flagge zu sehen
    Legende: Donald Tusk, EU-Ratspräsident Reuters

    EU-Ratspräsident Donald Tusk

    «Ich bin erschüttert über die Bombenanschläge am Flughafen Zaventem und im europäischen Distrikt von Brüssel, die unschuldige Menschen das Leben gekostet und viele weitere verletzt haben. (...) Die EU (...) übernimmt Verantwortung, um Brüssel, Belgien und Europa als Ganzes gegen die terroristische Bedrohung zu helfen, der wir alle gegenüberstehen.»

  • Der italienische Ministerpräsident schaut nachdenklich, vor ihm sind einige Mikrofone zu sehen.
    Legende: Sergio Mattarella, Ministerpräsident Italien Reuters

    Italiens Ministerpräsident Sergio Mattarella

    «Auf dem Spiel steht nicht nur die Freiheit, sondern die Zukunft des menschlichen Zusammenlebens.»

Der britische Premierminister David Cameron meldete sich über den Kurznachrichtendienst Twitter zu Wort. Er sei schockiert und besorgt wegen der Ereignisse in Brüssel. Man werde alles tun, um zu helfen.

  • Video
    Angela Merkel: «Belgien wird Unterstützung von uns erhalten»
    Aus News-Clip vom 22.03.2016.
    abspielen. Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden.

    Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel

    «Das Entsetzen ist ebenso grenzenlos wie die Entschlossenheit, den Terrorismus zu besiegen. ... Unsere Kraft liegt in unserer Einigkeit. Und so werden sich unsere freien Gesellschaften als stärker erweisen als der Terrorismus.»

  • Video
    Thomas de Maizière: «Wir alle sind getroffen»
    Aus News-Clip vom 22.03.2016.
    abspielen. Laufzeit 56 Sekunden.

    Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière

    «Wir sind tief betroffen. Der Anschlag hat nicht nur Brüssel sondern allen Bürgern Europas sowie deren Freiheit und Mobilität gegolten. Deswegen sind wir genauso getroffen von diesem Anschlag.»

  • Ein nachdenklicher Ministerpräsident Mark Rutte in Grossaufnahme
    Legende: Mark Rutte, Ministerpräsident Niederlande Reuters

    Niederländischer Ministerpräsident Mark Rutte

    «Dies ist vorsätzlicher Mord. Brüssel ist bis ins Mark getroffen, Belgien ist bis ins Mark getroffen, Europa ist bis ins Mark getroffen.»

  • Der spanische Ministerpräsident im Anzug, den Finger erhoben und am sprechen
    Legende: Mariano Rajoy, Ministerpräsident Spanien Reuters

    Spanischer Ministerpräsident Mariano Rajoy

    «Die Einheit der Demokraten in der EU wird immer der Barbarei und dem Unrecht überlegen sein. Der Terrorismus wird es nicht schaffen, uns zu besiegen.»

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