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Bild 1 von 11. Polizeipatrouillen schwärmen aus, um die Umgebung der Grundschule zu sichern. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 11. Eine Frau will Auskunft über ihre Schwester, die an der Schule unterrichtet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 11. Zwischen Bangen und Hoffen: Familienangehörige warten vor der Schule. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 11. Angehörige trauern um ihre Kinder. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Dannel Malloy: «Betet für die Kinder, die ihr Leben verloren. Betet für die Erwachsenen, die ihr Leben verloren.». Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Ein sichtlich erschütterter Obama nach dem Amoklauf: «Unsere Herzen sind gebrochen.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Die katholische Kirche in Newtown platzt aus allen Nähten, als Anwohner am Trauergottesdienst teilnehmen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. «Wir beten für Ihre Massnahmen, Herr Präsident.» Demonstranten fordern Obama zur Verschärfung des Waffengesetzes auf. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. In den USA ist das Recht, eine Waffe zu tragen, in der Verfassung verankert. Das ist sehr umstritten in der US-Politik. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Zeichen der Trauer: Die US-Flagge über dem Weissen Haus weht auf Halbmast. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Newton liegt im Südwesten von Connecticut. Die Stadt zählt 30'000 Einwohner. Bildquelle: sf.
Es ist eine schreckliche Zeit», sagte Malloy weiter. «Wir werden damit fertig werden», fügte er tröstend hinzu.
UNO-Generalsekretär: «Unfassbare Tat»
In einem Schreiben an Malloy äusserte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon «tiefes Beileid angesichts der skandalösen Morde». «Kinder als Ziel auszuwählen, ist eine hasserfüllte und unfassbare Tat», schrieb Ban.
Auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso äusserte sich tief erschüttert. «Junge Leben voller Hoffnung wurden zerstört», erklärte Barroso. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton gab ihrer «Erschütterung» Ausdruck.
Frankreichs Staatspräsident François Hollande erklärte seine «tiefe Erschütterung und Bestürzung». Die australische Premierministerin Julia Gillard sagte, «auch unsere Herzen sind gebrochen. Wir teilen Amerikas Erschütterung über diesen sinnlosen und unbegreiflichen Akt des Bösen.»
Britische Königin «tief schockiert»
Die britische Königin zeigte sich in einem Schreiben an US-Präsident Barack Obama «tief schockiert und betrübt» über die Tragödie. «Insbesondere die Nachricht, dass so viele der Toten Kinder sind», habe sie sehr bestürzt. Grossbritannien sei in «Gedanken und Gebeten» bei den Opfern der Tragödie.
Auch der britische Premierminister David Cameron brachte sein Mitgefühl und sein Entsetzen zum Ausdruck. Er sei «in Gedanken bei den Verletzten und denen, die ihre Liebsten verloren haben», sagte Cameron. Es sei «herzzerreissend», an diejenigen zu denken, denen ihre Kinder «in so jungem Alter» genommen worden seien.
Papst Benedikt XVI. sandte ein Kondolenzschreiben an die Gemeinde in der Stadt Newtown, das bei einem Gottesdienst in dem Ort am Freitagabend vorgetragen wurde. «Ich bitte Gott, unseren Vater, all denen Trost zu spenden, die trauern, und der gesamten Gemeinde die spirituelle Kraft zu geben, die mit der Macht der Vergebung, Hoffnung und versöhnender Liebe über Gewalt triumphiert», schrieb das katholische Kirchenoberhaupt.
Schlimmstes Massaker der Nachkriegsgeschichte
Zuvor hatte sich Obama ähnlich emotional geäussert. «Unsere Herzen sind gebrochen», sagte der US-Präsident. Während seiner im Fernsehen übertragenen Rede kämpfte er mit den Tränen.
Die Schiesserei an der US-Grundschule war das schlimmste Schulmassaker in der Nachkriegsgeschichte der USA. Bisherigen Informationen zufolge wurden dabei 20 Kinder erschossen. Ausserdem starben sieben Erwachsene.