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International Weltweite Trauer nach Amoklauf in den USA

Nach dem Amoklauf mit 27 Toten an einer Grundschule in den USA hat eine weltweite Welle der Anteilnahme eingesetzt. «Das Böse hat unsere Gemeinde besucht», erklärte der Gouverneur des betroffenen Bundesstaates Connecticut.

Es ist eine schreckliche Zeit», sagte Malloy weiter. «Wir werden damit fertig werden», fügte er tröstend hinzu.

UNO-Generalsekretär: «Unfassbare Tat»

In einem Schreiben an Malloy äusserte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon «tiefes Beileid angesichts der skandalösen Morde». «Kinder als Ziel auszuwählen, ist eine hasserfüllte und unfassbare Tat», schrieb Ban.

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Auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso äusserte sich tief erschüttert. «Junge Leben voller Hoffnung wurden zerstört», erklärte Barroso. Die  EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton gab ihrer «Erschütterung» Ausdruck.

Frankreichs Staatspräsident François Hollande erklärte seine «tiefe Erschütterung und Bestürzung». Die australische Premierministerin Julia Gillard sagte, «auch unsere Herzen sind gebrochen. Wir teilen Amerikas Erschütterung über diesen sinnlosen und unbegreiflichen Akt des Bösen.»

Britische Königin «tief schockiert»

Die britische Königin zeigte sich in einem Schreiben an US-Präsident Barack Obama «tief schockiert und betrübt» über die Tragödie. «Insbesondere die Nachricht, dass so viele der Toten Kinder sind», habe sie sehr bestürzt. Grossbritannien sei in «Gedanken und Gebeten» bei den Opfern der Tragödie.

Auch der britische Premierminister David Cameron brachte sein Mitgefühl und sein Entsetzen zum Ausdruck. Er sei «in Gedanken bei den Verletzten und denen, die ihre Liebsten verloren haben», sagte Cameron. Es sei «herzzerreissend», an diejenigen zu denken, denen ihre Kinder «in so jungem Alter» genommen worden seien.

Papst Benedikt XVI. sandte ein Kondolenzschreiben an die Gemeinde in der Stadt Newtown, das bei einem Gottesdienst in dem Ort am Freitagabend vorgetragen wurde. «Ich bitte Gott, unseren Vater, all denen Trost zu spenden, die trauern, und der gesamten Gemeinde die spirituelle Kraft zu geben, die mit der Macht der Vergebung, Hoffnung und versöhnender Liebe über Gewalt triumphiert», schrieb das katholische Kirchenoberhaupt.

Schlimmstes Massaker der Nachkriegsgeschichte

Zuvor hatte sich Obama ähnlich emotional geäussert. «Unsere Herzen sind gebrochen», sagte der US-Präsident. Während seiner im Fernsehen übertragenen Rede kämpfte er mit den Tränen.

Die Schiesserei an der US-Grundschule war das schlimmste Schulmassaker in der Nachkriegsgeschichte der USA. Bisherigen Informationen zufolge wurden dabei 20 Kinder erschossen. Ausserdem starben sieben Erwachsene.

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