Jagdreviere mit weniger als 200 Hektaren Fläche seien mit Nachbarrevieren zusammengefasst worden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Andere Jagdreviergrenzen seien – unter Berücksichtigung von jagdlichen und wildbiologischen Kriterien – angepasst worden.
Keine höheren Pachtzinsen
Mit den Gemeinden und Jagdgesellschaften, die mit dem Vorschlag des Kantons nicht einverstanden gewesen waren, wurden Gespräche geführt. In der Mehrheit der Fälle sei man sich einig geworden. Bei strittigen Grenzabschnitten sei auf eine Anpassung verzichtet worden. Die durchschnittliche Jagdreviergrösse beträgt ab dem Jahr 2019 neu 792 Hektaren.
Der Regierungsrat verzichtete auf eine Erhöhung der Pachtzinsen. Der Grund: Die Pächter müssten in ihren Revieren neben der Jagd mit immer grösserem Aufwand auch Leistungen zugunsten der Öffentlichkeit – wie die Verhütung von Wildschäden – erbringen, hiess es.