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Jahresbilanz Seepolizei 21 gestohlene Schiffsmotoren

Die Unfallzahlen auf dem Bodensee sanken deutlich. Auf Thurgauer Gewässern wurden mehr Schiffsmotoren gestohlen.

Insgesamt gab es letztes Jahr auf dem Bodensee 183 Unfälle, teilen die See- und Wasserschutzpolizeien mit. Das sind 46 - oder 20 Prozent - weniger als im Vorjahr.

Auf dem Bodensee und auf der Hochrheinstrecke verloren im vergangenen Jahr 13 Personen ihr Leben, 42 wurden verletzt. Davon ereigneten sich drei tödliche Unfälle auf Schweizer Gewässern im Kanton Thurgau. Die Gesamtzahl der Unfälle auf dem Thurgauer Teil des Bodensees liegt jedoch im langjährigen Mittel.

Mehr gestohlene Schiffsmotoren

Viel zu tun gab es vor allem wegen dem schönen Wetter. Badende hätten sich überschätzt oder gingen die Kräfte aus, so Marcel Kuhn von der Thurgauer Seepolizei. Alleine im Thurgau mussten 88 Menschen aus Seenot gerettet werden.

Wie die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau mitteilt, ist die Zahl der Vermögensdelikte auf Thurgauer Gewässern im vergangenen Jahr höher als 2017. So wurden 21 Schiffsmotoren gestohlen, was einer Zunahme von acht Stück entspricht.

Gemäss der Thurgauer Seepolizei konnte bezüglich der gestohlenen Schiffsmotoren ein Fahndungserfolg erzielt werden. «Man konnte eine Bande festnehmen», sagt Marcel Kuhn von der Thurgauer Seepolizei. Die Ermittlungen seien noch im Gang.

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