Das Amt für Arbeitsmarkt des Kantons Freiburg zieht eine teure Bilanz. Dem Kanton und den Sozialversicherungen entgehen pro Jahr etwa eine Milliarde Franken aufgrund von nicht abgerechneten Arbeiten.
Von Schwarzarbeit besonders betroffen sei das Baugewerbe. Auch deshalb, weil im Kanton Freiburg mit seinem Wachstum viel gebaut worden sei. Jetzt will der Kanton handeln. «Wir werden bei den Kontrollen restriktiver werden. Und wir wollen informieren», verspricht der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty. Vorgesehen sind auch vereinfachte Verfahren, um Arbeit korrekt mit den Sozialwerken und dem Staat abzurechnen.