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Bild 1 von 7. Verena Hürlimann, Projurassierin. «Die Situation in Moutier bleibt angespannt.». Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Anna Bichsel, Probernerin. «Restaurants und Geschäfte schliessen. Moutier wird leiden.». Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Gilbert Hennin, Projurassier. «Es wird auch weiterhin in Moutier investiert.». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Sekundarschüler in Moutier. «Es braucht gegenseitige Toleranz.». Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Patrick Tobler, SVP-Präsident. «Unser oberstes Ziel ist, im Kanton Bern zu bleiben.». Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Marcel Winistörfer, Stadtpräsident Moutier. «Die Stadt kommt wegen den Rekursen nicht voran.». Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Laurent Coste, Präsident Mouvement autonomiste jurassien. «Moutier darf nicht wegen der Berner Kantonsregierung leiden.» . Bildquelle: SRF.
Vor einem Jahr stimmte das bernische Moutier dem Wechsel zum Kanton Jura zu. Knapp, mit 2067 (51,7 Prozent) zu 1930 (48,3 Prozent) Stimmen. Proberner wollen mit Rekursen das Abstimmungsresultat annullieren. «Es ist offenbar nicht mit rechten Dingen zu- und hergegangen», sagt Patrick Tobler, Präsident der SVP-Lokalsektion.
Wir haben bereits weniger Steuereinnahmen.
Es sind auch schon Leute aus Moutier weggezogen. «Wir haben weniger Steuereinnahmen», erklärt der Stadtpräsident und Projurassier Marcel Winistörfer. Er ärgert sich über die Berner Kantonsregierung. Diese habe bereits eine Klasse Polymechaniker der Berufsschule Moutier verlegt.
Das Dossier Moutier ist mitlerweile sehr dick.
Noch sind sieben Rekurse hängig. Zwei betreffen den Stadtpräsidenten, der hauptberuflich Lehrer ist. Er hat im Gemeindeblatt für den Kantonswechsel geworben und Eltern einen Brief geschickt», sagt Regierungsstatthalterin Stéphanie Niederhauser. «Das Dossier Moutier ist mittlerweile sehr dick.» Sie wird voraussichtlich im Oktober ein Urteil fällen.