Die Initiative verlangt, dass die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) wieder von den Gemeinden geführt wird. Diese soll aus Gemeindevertretern und Fachpersonen bestehen und «bürgernah» entscheiden. Die Initiative mitlanciert hat der Schwyzer SVP-Nationalrat Pirmin Schwander.
Die Schwyzer Regierung hat bereits ihre Ablehnung zur sogenannten «Kesb-Initiative» bekanntgegeben. Nun hat am Mittwoch auch der Schwyzer Kantonsrat mit Ablehnung reagiert. Die SVP konnte keine andere Partei für ihr Anliegen gewinnen. Das letzte Wort hat nun das Schwyzer Stimmvolk an der Urne.