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Bild 1 von 2. Skizze von Gesichtern. Bildquelle: "The Guardian"/SRF.
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Bild 2 von 2. Die eine Seite des Blattes zeigt diese nackte Frau. Bildquelle: "The Guardian"/SRF.
Das Blatt mit den Zeichnungen wurde zufällig in den Beständen der Verstorbenen entdeckt. Es zeigt auf der einen Seite eine Studie mit vier menschlichen Gesichtern, auf der anderen Seite ist ein stehender Frauenakt zu sehen. Die Skizzen dürften aus den Vierzigerjahren stammen.
Rund 60'000 Pfund dürfte der aussergewöhnliche Fund den Erben der Antiquitätenhändlerin einbringen. Das schätzt der Kunstexperte Philippe Büttner. Im Gegensatz zu Giacomettis Skulpturen, die längst die 100 Millionen Franken-Grenze überschritten haben, werden Bilder und Zeichnungen des aus dem Bergell stammenden Künstlers deutlich tiefer gehandelt. Doch auch hier sind steigende Preise festzustellen.