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Bild 1 von 5. Christa de Carouge: «Ich wollte unbedingt einen Raum, wo die Kleider auf dem Boden liegen.». Bildquelle: SRF / Tuuli Stalder.
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Bild 2 von 5. Christa de Carouge liebt verschiedene Stoffe und Strukturen. Bildquelle: SRF / Tuuli Stalder.
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Bild 3 von 5. Christa de Carouge lässt sich von Reisen und von der Natur inspirieren. Bildquelle: SRF / Tuuli Stalder.
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Bild 4 von 5. Keine Kleider ab der Stange. Bildquelle: SRF / Tuuli Stalder.
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Bild 5 von 5. Nicht nur Ausstellungsstücke: Kleider zum Anfassen und Anprobieren. Bildquelle: SRF / Tuuli Stalder.
Ihr Markenzeichen ist Schwarz: Ihre fliessenden Gewänder sind weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. Christa de Carouge zeigt, was sie aus einer langen Karriere mitgenommen hat - öffnet den Vorhang für eine ganz neue Bühne, für ein grosses Experiment: Sie bespielt das gesamte Kunsthaus und interveniert mit Stoffen in die reale Architektur des Kunsthauses.
«Bitte berühren» heisst es, wenn ihre Installationen zum Anfassen oder Anziehen einladen. «Es ist für mich der Höhepunkt meiner beruflichen Tätigkeit», sagt de Carouge über die Möglichkeit, im Kunsthaus Zug eine solche Ausstellung ausrichten zu können.
Meine Kleider sind keine Mode, ich will sie bewohnen.
Die Werkschau bringe es mit sich, dass man auf das Leben zurückblicke, sagt Christa de Carouge gegenüber Radio SRF. «Ich bin so glücklich, wie mein Leben verlaufen ist. Es gab Hochs und Tiefs, aber die Tiefs habe ich alle ausgeräumt. Ich denke nur noch positiv.»