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Bild 1 von 10. «Alles dräiht sich im Kreis», singt der Liedermacher in der Mitte des Karussells. Jede Fahrt ist voll besetzt. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 2 von 10. Die ersten 5 Meter vor der Bühne sind für die Kinder reserviert. Auch wenn sie den Text nicht verstehen – die Faszination für die Musik ist gross. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 3 von 10. Poetisch und politisch: Die Zürcher Rapperin «Big Zis» erzählt Geschichten in Reimform und mit harten Beats. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 4 von 10. Mit einem Pamir ausgerüstet können auch die Kleinsten das Rap-Konzert von «Big Zis» geniessen. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 5 von 10. «Das Pod'Ring ist ein Begegnungsort. Man sieht wieder alle Leute, die man das letzte Mal vor einem Jahr am Pod'Ring gesehen hat», sagt eine Besucherin. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 6 von 10. Fotos aus den letzten 40 Jahren können hier bestaunt werden. Das Publikum wurde dazu aufgefordert, auch eigene Erinnerungen mitzubringen. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 7 von 10. Jedes Jahr gibt es ein Werbe-Plakat für das Pod'Ring. Im Erinnerungsraum sind sie alle aufgehängt. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 8 von 10. Erinnerungen hoch zwei: Auch T-Shirts gab es in der Vergangenheit des Festivals viele. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 9 von 10. Die junge Singer-/Songwriterin «Colour of Rice» spielt in einem Coiffeur-Salon. Bildquelle: ZVG/Sabine Burger.
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Bild 10 von 10. Bei Dämmerung ist der Platz vor der Bühne in der Untergasse voll: Afrikanische Beats und Klänge von «Sir Jean & NMB Afrobeat Experience». Bildquelle: SRF/Martina Koch.
Biel lebt. Biel ist laut. Biel feiert sich selbst. Und zwar seit 40 Jahren. Entstanden ist das Pod'Ring wegen den Uhrmacher-Familien, erklärt Hans-Ruedi Käser, der das Festival fast 20 Jahre organisiert hat: «Viele Uhrmacher-Familien konnten damals nicht in die Ferien. Deshalb hat man im Sommer ein Fest organisiert, damit auch hier etwas los war.»
Vom Sommerfest zum Sommerfest
Das Pod'Ring ist gewachsen. Heute sind während den fünf Festivaltagen bis zu 13'000 Personen in der Altstadt. Trotzdem: «Wir wollten nie die ganz grossen Namen nach Biel holen», sagt Käser.
Ein schmuckes, aber qualitativ hochwertiges Programm soll geboten werden – mit vielen lokalen Künstlerinnen und Künstlern.
Was sich nicht verändert hat, ist die Begeisterung des Publikums.
Das Festival geniesse eine hohe Identifikation bei den Besucherinnen und den Helfern. Sie alle setzten sich für das Pod'Ring ein. Das sei über die Jahre gleich geblieben. Und: Auch heute noch ist es ein Sommerfest für Familien – wie damals, als Biel noch eine Uhrenstadt war.