- Der Schokoladenkonzern weist für das Jahr 2017 einen Reingewinn von 452,5 Millionen Franken aus, das ist eine Zunahme von 7,8 Prozent.
- Allerdings flachte das Wachstum wegen Schwierigkeiten in den USA ab.
- Die Aktionäre sollen vom höheren Gewinn auch profitieren. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung nämlich eine um 5,7 Prozent höhere Dividende.
Der Schokoladenkonzern hat letztes Jahr unter dem neuen Konzernchef Dieter Weisskopf wieder ein neues Rekordergebnis erzielt. Obwohl das rückläufige US-Geschäft das Wachstumstempo 2017 drosselte, hat Lindt & Sprüngli erneut mehr verdient. Der Reingewinn erhöhte sich um 7,8 Prozent auf 452,5 Millionen Franken.
Der Gegenwind auf den Märkten, gegen den schon Weisskopfs Vorgänger Ernst Tanner kämpfte, spitzte sich letztes Jahr weiter zu. In Europa kamen zum generell rückläufigen Schokoladenkonsum viele politische Unsicherheiten und geringes Wirtschaftswachstum hinzu.
Obwohl die Konsumentenstimmung gedrückt war, legte Lindt & Sprüngli in Europa organisch 6,2 Prozent Umsatz zu. Auf dem Heimmarkt resultierte ein Plus von 0,7 Prozent.