Jugendliche Militärfans und ältere Armee-Nostalgiker wühlen in grossen Kisten. Zwischen Mützen und Gamaschen, Taschen und Schlafsäcken, Gamellen und Gnägi-Pullovern. Pärchen schlendern durch den einer Fassstrasse ähnelnden Einkaufskorridor, gesäumt von Auslagen aller Art.
Zwischen den ausgemusterten Militärartikeln aus alten Beständen werden kistenweise andere Waren zum Verkauf angeboten. Da locken Outdoor- und Campingartikel. Sowie vieles, was das Haushalts- und Heimwerkerherz ein bisschen höher schlagen lässt.
Armeematerial-Verkauf on Tour
Fritz Dick hat vor rund 25 Jahren mit dem Armeematerial-Verkauf angefangen, und Restposten der Schweizer Armee aufgekauft. Damals wurden die Bestände merklich reduziert. Militärmaterial kam damals zu Hauf auf den Markt.
Mittlerweile ist sein Unternehmen stark gewachsen. Der Exportfachmann unterhält in Herzogenbuchsee einen permanenten Shop. Und in Lyss – wo jetzt auch die mittlerweile 100. Liquidation stattfindet – ein zentrales Lager. Der von Dick organisierte Armeematerial-Verkauf findet pro Jahr fünf Mal statt – überall in der Schweiz.
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Bild 1 von 8. Vierfrucht-Muster in allen Variationen. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 2 von 8. Wie wär's mit einer alten Militärgamelle? Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 3 von 8. Fritz Dick lässt mit seinem Ausverkauf die Herzen der Militärfans höher schlagen. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 4 von 8. Der Eingangsbereich ist dekoriert mit Erinnerungsstücken aus der Militärzeit. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 5 von 8. In der Nostalgie-Ecke sind alte Armee-Artikel liebevoll zum Verkauf ausgestellt. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 6 von 8. In der Nähe der Kasse langt der Besucher gerne in den Kessel mit Hunderten von Militärschokolade-Tafeln. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 7 von 8. Heimwerker und Campingfreunde finden Spanngurte und Gaskartuschen. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
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Bild 8 von 8. Alles schön in Kisten sortiert und zum Verkauf angeboten. Bildquelle: Michael Sahli/SRF.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)