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Bild 1 von 6. Viel Technik: Für die Intensivpflege werden zahlreiche Apparate benötigt. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
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Bild 2 von 6. Auf der Intensivstation werden die technischen Geräte in Betrieb genommen. Ab Ende Juni werden hier Patienten versorgt. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
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Bild 3 von 6. LUKS-Bauchef Pius Jenni präsentiert eines der neuen Zimmer auf der Notfallstation. Die durch Vorhänge abgetrennten Kojen sind verschwunden. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
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Bild 4 von 6. Der Empfangsbereich des neuen Notfallzentrums im Kantonsspital Luzern. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
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Bild 5 von 6. Der Anbau schliesst nahtlos an die bestehenden Gebäude an. Er wurde auf Stützen realisiert, weil die Notfallzufahrt darunter verläuft. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
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Bild 6 von 6. Die Ambulanzfahrzeuge sind direkt unter dem Anbau stationiert. Bildquelle: SRF / Stefan Eiholzer.
Das neue Zentrum des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) setzt sich aus zwei Bereichen zusammen: ein neues Notfallzentrum und ein Zentrum für Intensivmedizin. Dort werden Personen mit schweren akuten Erkrankungen und schwersten Verletzungen aufgenommen. In beiden Zentren werden die Patienten rund um die Uhr von Fachleuten betreut.
Für das LUKS ist das neue Zentrum nach eigenen Angaben ein sehr bedeutendes medizinisch begründetes Infrastrukturvorhaben. Wichtig sei es nicht zuletzt deshalb, weil das Spital wichtiger Partner für praktisch alle medizinischen Disziplinen und für die zuweisenden Spitäler der Region sei.
Die Dimensionen
Gebaut wurden die Zentren, weil der Bedarf an notfall- und intensivmedizinischen Kapazitäten zugenommen hat. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung zunehmend älter wird. Die bisherige Infrastruktur werde den Bedürfnissen der wachsenden Patientenzahlen nicht mehr gerecht, so die Verantwortlichen des LUKS.
Im neuen Gebäude arbeiten die Notfall- und die Intensivmedizin nun nicht nur räumlich eng zusammen. Sondern sie liegen auch in unmittelbarer Nachbarschaft zu wichtigen Partnerbereichen. Zu diesen zählt das LUKS die Radiologie, den Schockraum, Operationssäle, das Katheterlabor, die Zufahrt für die Ambulanzen, der Zugangslift des Helikopterlandeplatz sowie die Notfallpraxis. Damit könnten die Wege verkürzt und die Behandlungen besser aufeinander abgestimmt werden.