Am Mittwoch Morgen war es so weit: Das neue Shoppingcenter in Ebikon öffnete seine Türen. Mehrere hundert Personen waren zugegen, um als Erste den 65'000 Quadratmeter grossen Shopping- und Freizeitpark zu besuchen.
Läden, Restaurants, Kinos und eine Surfwelle
Das rote Band zur offiziellen Eröffnung der Mall of Switzerland wurde vom Luzerner Baudirektor Robert Küng, den Gemeindepräsidenten von Ebikon, Daniel Gasser, und Dierikon, Max Hess, sowie Manager Jan Wengeler zerschnitten. Dazu gab es Alphornmusik, eine akrobatische Trommelshow und ein Feuerwerk. Die Läden lockten die Besucher mit Aktionen und Rabatt-Flyer.
Viele der ersten Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt: «Wow, gross, riesig, beeindruckend - alles unter Dach und Fach».
450 Millionen Franken hat der Staatsfonds von Abu Dhabi (ADIA) über eine Tochtergesellschaft investiert. Platz gibt es hier für 140 Retail- und Gastronomiebetriebe. Dazu kommen 12 Kinos, die grösste IMAX-Leinwand der Schweiz, Modeschauen, Ausstellungen und ab Frühling 2018 eine Indoor-Surfwelle. Hauptmieterin ist die Migros. Die Betreiber rechnen mit bis zu fünf Millionen Besucherinnen und Besuchern jährlich.
Kurze Störung durch Fehlalarm
Am Nachmittag kam es im Einkaufszentrum zu einem Fehlalarm. Eine Sprecherin der Mall bestätigte entsprechende Meldungen von Online-Medien. Der Grund dafür sei noch unklar. Nach kurzer Zeit sei der Geschäftsbetrieb normal weiter gegangen.
Von Ebisquare zu Mall of Switzerland – eine Chronologie
2001: Das Projekt Ebisquare wird erstmals vorgestellt. Schindler Aufzüge gibt bekannt, dass sie ihre Landreserven nicht mehr benötigt und sie verkaufen will. Darauf soll ein Shopping- und Freizeitzentrum entstehen.
2003: Gegen das Projekt gibt es erstmals Widerstand. Linke und SVP äussern sich kritisch, vor allem wegen des befürchteten Mehrverkehrs.
2004: Die Migros steigt als Hauptmieter aus dem Projekt aus.
2005: Die Stimmbevölkerung von Ebikon stimmt mit 55 Prozent dem Bebauungsplan Ebisquare zu.
2007: Coop steigt als Hauptmieter in das Projekt ein und im November wird die Baubewilligung erteilt.
2009: Die Investorin aus Genf, die Societé Général Immobilière (L.S.G.I) steigt aus dem Projekt aus.
2011: Das Projekt wird unter dem Namen Mall of Switzerland neu aufgegleist. Die Halter AG will den Bau realisieren und sucht Investoren.
2014: Die letzte Hürde wird genommen: Eine Beschwerde vor Bundesgericht wird zurückgezogen. Nun verkauft die Schindler AG ihr Land an einen Staatsfond aus Abu Dhabi. Im Juni erfolgt der Spatenstich. Im Dezember zieht sich Coop überraschend aus dem Projekt zurück. Die Migros steigt wieder als Hauptmieterin ein.
2016: Der Kanton beschliesst, dass die VBL-Linie 1 ab 2020 bis zur Mall of Switzerland verlängert wird.
Am 8. November 2017 wird das neue Shopping- und Freizeitzentrum eröffnet.
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