300’000 Besucherinnen und Besucher soll die Miniaturwelt «Smilestones» dereinst anlocken. Zehn Angestellte sind zurzeit damit beschäftigt, die Anlage aufzubauen. Die erste Etappe mit über 130 Quadratmetern soll im Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen.
Die ersten Schienen der riesigen Modelleisenbahn sind bereits verlegt. Geschäftsführer René Rüedi spricht allerdings bewusst von einer Miniaturwelt: «Da werden sich auf Knopfdruck mehr Sachen bewegen, als nur die Züge.»
-
Bild 1 von 7. Ein erstes Anschauungsobjekt. Unverkennbar: der Rheinfall im Miniaturformat. Bildquelle: SRF .
-
Bild 2 von 7. Blick in die Halle. Links die Werkstatt, rechts der spätere Ausstellungsbereich. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 7. Die ersten Holzelemente werden in die entstehende Anlage eingepasst. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 7. Nathalie Giger und Attila Casza bauen im Atelier ersten Modelle für die Miniaturwelt. Bildquelle: SRF .
-
Bild 5 von 7. Initiant und Kreativleiter Raphael Meyer bastelt selber fleissig mit. Ein Bubentraum, wie er sagt. Bildquelle: SRF .
-
Bild 6 von 7. Geschäftsführer René Rüedi zeigt die Pläne für die künftige Anlage. Bildquelle: SRF .
-
Bild 7 von 7. Das Ersatzteillager und einige Occasionsfahrzeuge für die künftige Modelleisenbahn. Bildquelle: SRF .
Die Anlage wird dem Vorbild in Hamburg nachempfunden, aber mit einer Schweizer Szenerie. Für den Zuger Goldschmid Raphael Meyer geht damit ein Traum in Erfüllung. Er gilt als Initiant von «Smilestones», holte erfahrene Modellbauer und Ausstellungsspezialisten hinzu und fand in Neuhausen am Rheinfall die nötigen Räume. «Und die Touristen sind schon hier. Wir müssen sie nur noch zu uns locken.»
Fünf Millionen Franken kostet der Bau der ersten Etappe. 75 Prozent davon sind bereits finanziert - auch dank der Mithilfe von Bund und Kanton. In den nächsten Jahren soll die Anlage Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden.