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Money Mules Auch im Aargau sind mögliche «Geldesel» aufgeflogen

Zwei Finanzagenten aus dem Aargau sollen Geld für kriminelle Organisationen gewaschen haben. Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eingeleitet. Es geht um eine Deliktsumme von 800'000 Franken.

Die beiden Personen sind bei einer europaweiten Aktion aufgeflogen, die zwischen dem 20. und 24. November stattfand. Ermittler haben in ganz Europa insgesamt 766 Personen identifiziert, die für Kriminelle Geld gewaschen haben sollen. In der Schweiz wurden 32 Personen ausfindig gemacht.

Attraktive Jobangebote von Scheinfirmen

Bei den Personen soll es sich um sogenannte «Money Mules» oder «Geldesel» handeln. Oft melden sich «Money Mules» auf attraktive Jobangebote, die hohes Gehalt, Arbeit von zuhause aus und flexible Arbeitszeiten versprechen.

Über ihre Bankkonten erhalten oder transferieren die «Geldesel» dann illegale Gelder, die aus Online-Betrug, Menschen- und Drogenhandel stammen. Im Hintergrund stehen kriminelle Organisationen.

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