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Nach Bombendrohung Mall of Switzerland: Kein Sprengstoff gefunden

  • Am Mittwochmorgen ist in der Mall of Switzerland eine telefonische Bombendrohung eingegangen.
  • Die Luzerner Polizei ist mit einem Grossaufgebot ausgerückt. Das ganze Gebäude wurde evakuiert. Verletzte wurden keine gemeldet.
  • Die Mall of Switzerland konnte um Mittwoch um 21.15 Uhr für die Öffentlichkeit wieder freigegeben werden.

Am Mittwochmorgen, um zirka 11:15 Uhr ging in der Mall of Switzerland per Telefon eine Bombendrohung ein. Das ganze Gebäude wurde evakuiert. Die Evakuierung sei ruhig und ohne Panik verlaufen, teilte die Luzerner Polizei auf Anfrage mit. Wie viele Leute davon betroffen waren, kann der Sprecher der Luzerner Polizei, Kurt Graf, nicht genau beziffern.

Ganzes Gebäudes wird mit Hunden abgesucht

Vor Ort waren neben Polizei auch Feuerwehr und Rettungskräfte sowie Spezialisten des Forensischen Dienstes aus Zürich. Letztere durchsuchten das Gebäude und konnten einen verdächtigen «paketartigen» Gegenstand sicherstellen. Er habe sich im öffentlich zugänglichen Raum der Mall befunden und habe nicht zugeordnet werden können. Nähere Angaben zum Gegenstand machte er nicht. Die Mall of Switzerland konnte um 21.15 Uhr für die Öffentlichkeit wieder freigegeben werden. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen.

Prinzipiell hat jeder Mieter die Möglichkeit, sich genau für solche Ereignisse zu versichern.
Autor: Jan Wengeler Leiter der Mall of Switzerland

Das heisst, dass das Shoppingcenter seinen Betrieb am Mittwoch nicht mehr aufnehmen konnte. Was das für die Ladenbetreiber finanziell bedeutet, könne man noch nicht abschätzen, sagte Jan Wengeler, Leiter der Mall of Switzerland, auf Anfrage. Die Mieter hätten für solche Ausfälle die Möglichkeit, sich zu versichern, aber jeder sei dafür selber verantwortlich.

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