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Armeesprecher Daniel Reist: «Erste Erkenntnisse weisen auf einen viralen Infekt hin»
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 26.07.2019. Bild: Keystone
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Nach Durchfall-Epidemie Sittener Rekruten können am Samstag nach Hause

  • Alle 91 in der Militärkaserne Sitten an Durchfall erkrankten Rekruten können am Samstagmorgen ihren Urlaub antreten.
  • Laut der Armee handelt es sich durchgehend um leichte Erkrankungen, laut ersten Erkenntnissen aufgrund eines viralen Infekts.
  • Bis am Freitagabend war die betroffene Kaserne desinfiziert, die Militärjustiz soll nun die Ursache klären.

Generell sind Durchfallerkrankungen in Rekrutenschulen laut einem Armee-Sprecher selten. Diesen Frühling häufen sie sich freilich un ungewöhnlichem Mass. Der aktuelle Fall in der Militärpolizeischule in Sitten ist bereits der dritte ähnlich gelagerte.

Durchfall bereits in anderen Rekrutenschulen

Erst Anfang Juli mussten fünfzig Soldaten der Kaserne Jassbach im Berner Emmental wegen Magen-Darm-Beschwerden medizinisch in Spitälern behandelt werden. Vier Armeeangehörige befanden sich zeitweise sogar in einem kritischen Zustand. Auf dem Waffenplatz in Bière im Waadtland kämpften Anfang Juli Dutzende Rekruten mit Durchfallproblemen. Die Lage war aber deutlich weniger schlimm als in Jassbach.

In Bière war laut der Armee ein Salat die Ursache für die Erkrankungen. Die Untersuchung in Jassbach durch die Militärjustiz ist noch im Gang.

Die Armee in Sitten

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Legende: Keystone

Im Walliser Hauptort Sitten läuft derzeit die Militärpolizei-Rekrutenschule. Insgesamt sind rund 600 Armeeangehörige, verteilt auf vier Kompanien, in der Kaserne (Bild) untergebracht.

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