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Visualisierung einer neuen Brücke in der Gemeinde Schwyz.
Legende: So könnte die neue Brücke einmal aussehen. Kosten wird die Umsetzung höchstens 18 Millionen Franken. zvg / Gemeinde Schwyz

Nach Jahren der Planung Pläne für neue Muotabrücke in Schwyz werden öffentlich aufgelegt

Mit der Brücke soll das alte Zeughaus Seewen besser erschlossen werden. Das Ziel dort: Firmen und Industrie ansiedeln.

Nach jahrelanger Planung und diversen Änderungen am Projekt ist es nun soweit: Die Grundlagen für die neue Muotabrücke West in der Gemeinde Schwyz werden öffentlich aufgelegt. Konkret geht es um den kantonalen Nutzungsplan für das Zeughaus-Areal Seewen sowie die Änderungen an den Zonen- und Erschliessungsplänen der Gemeinde Schwyz.

Der Hintergrund: Die Gemeinde Schwyz und der Kanton wollen das 44'000 Quadratmeter grosse Zeughaus-Areal Seewen als Entwicklungs- und Arbeitsgebiet nutzen. Dabei spielt die neue Motabrücke eine wichtige Rolle: Sie soll das Areal besser erschliessen und gleichzeitig neue Möglichkeiten eröffnen für die Verkehrsführung in Seewen.

Chance für Schwyz

Xaver Schuler, der Gemeindepräsident von Schwyz, sagt: «Auf dem Zeughaus-Areal können bis zu 700 Arbeitsplätze geschaffen werden. Das ist evident wichtig für die Gemeinde und den Kanton.»

Die Grundlagenpläne für die Muotabrücke West liegen nun vom 16. März bis zum 16. April öffentlich auf. Sobald die Pläne rechtskräftig werden, kann der Baukredit gesprochen und der Gestaltungsplan für das Zeughaus-Areal in Angriff genommen werden.

Die Eckdaten

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Die neue Muotabrücke soll auch mit Fuss- und Radstreifen ausgestattet werden. Laut Plan soll sie 2021 stehen. Kostenpunk: höchstens 18 Millionen Franken.

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