Die Strecke mit zwei Kurven musste innerhalb von 38 Stunden bewältigt werden, wie die Universität Basel mitteilte. Die Piloten des Schweizer Nanoautos waren Tobias Meier und Rémy Pawlak vom Swiss Nanoscience Institute und Departement Physik der Universität Basel. Die Molekularautos sind zwischen einem und drei Nanometern klein. Ein Nanometer ist 30'000 mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares.
Das vom französischen Nationalen Forschungszentrum CNRS organisierte Rennen ist nicht einfach nur eine Spielerei von Wissenschaftlern. Die Forscher hoffen auch auf Erkenntnisse über die Kontrolle von Molekülbewegungen. Wenn diese Kontrolle gelinge, «können wir extrem miniaturisierte Motoren erschaffen, die alle möglichen Anwendungen haben», sagte CNRS-Forschungsdirektor Christian Joachim.